Null KRAUS (Johann Ulrich).
Heilige Augen-und Bemüths-Lust vorstellend alle Sonn…
Beschreibung

KRAUS (Johann Ulrich). Heilige Augen-und Bemüths-Lust vorstellend alle Sonn- und Feyrtägliche nicht nur Evangelien sondern auch Epistelen und Lectionen. Augsburg: Johann Ulrich Kraus, [1706]. - 2 Teile in einem Folioband, weißes Halbpergament mit Ecken à la Bradel, glatter Rücken, gesprenkeltes Schnittmuster (Einband des 19. Jahrhunderts). Prächtiges Werk, das von dem deutschen Verleger und Graveur Johann Ulrich Krauss (1655-1719) gestochen und herausgegeben wurde. Es ist in zwei Teile gegliedert und besteht aus zwei Frontispizen, zwei Titeln, die mit einer gestochenen Vignette, einem Band, einer Letterine und 120 prächtigen Tafeln geschmückt sind, von denen 70 im ersten Teil und 50 im zweiten Teil enthalten sind. Diese Tafeln sind wiederum in zwei Teile gegliedert, nämlich eine historisierte Vignette, die von einem Titel überragt und von einem Text begleitet wird, der sich auf die Illustration bezieht, und eine emblematische Gravur in einem Medaillon in einer reichen barocken Umrahmung, über der der Auszug aus der Epistel steht, die sie darstellt. Exemplar in einem Einband aus dem 19. Jahrhundert, der einige Gebrauchsspuren aufweist. Die Titel und Textblätter wurden ausgeschnitten und geklebt oder neu eingelegt. Helle Wasserflecken

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KRAUS (Johann Ulrich). Heilige Augen-und Bemüths-Lust vorstellend alle Sonn- und Feyrtägliche nicht nur Evangelien sondern auch Epistelen und Lectionen. Augsburg: Johann Ulrich Kraus, [1706]. - 2 Teile in einem Folioband, weißes Halbpergament mit Ecken à la Bradel, glatter Rücken, gesprenkeltes Schnittmuster (Einband des 19. Jahrhunderts). Prächtiges Werk, das von dem deutschen Verleger und Graveur Johann Ulrich Krauss (1655-1719) gestochen und herausgegeben wurde. Es ist in zwei Teile gegliedert und besteht aus zwei Frontispizen, zwei Titeln, die mit einer gestochenen Vignette, einem Band, einer Letterine und 120 prächtigen Tafeln geschmückt sind, von denen 70 im ersten Teil und 50 im zweiten Teil enthalten sind. Diese Tafeln sind wiederum in zwei Teile gegliedert, nämlich eine historisierte Vignette, die von einem Titel überragt und von einem Text begleitet wird, der sich auf die Illustration bezieht, und eine emblematische Gravur in einem Medaillon in einer reichen barocken Umrahmung, über der der Auszug aus der Epistel steht, die sie darstellt. Exemplar in einem Einband aus dem 19. Jahrhundert, der einige Gebrauchsspuren aufweist. Die Titel und Textblätter wurden ausgeschnitten und geklebt oder neu eingelegt. Helle Wasserflecken

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