CLAUDEL, Paul. Die Geisel. Drama. Paris, Nouvelle Revue française, [1911].
In-8 …
Beschreibung

CLAUDEL, Paul.

Die Geisel. Drama. Paris, Nouvelle Revue française, [1911]. In-8 [255 x 164] mit 205 S., (1) F.: Havannabraunes Kalbsleder, blindgedruckte Blumen und Blattwerk in der oberen Innenecke jedes Deckels, mit Blindprägung auf dem Rücken, unbeschnitten, Deckel und Rücken beibehalten (René Kieffer). Originalausgabe. Drama, das am 6. Juni 1914 vom Théâtre de l'OEuvre erstmals aufgeführt wurde. EINES VON 20 EXEMPLAREN DES SONDERDRUCKS AUF VELINPAPIER VON ARCHES FÜR DIE GESELLSCHAFT "LES XX", VOM AUTOR AUF DER RECHTFERTIGUNG SIGNIERT (NR. 3). Schönes Exemplar, gebunden von den Ateliers Kieffer, angereichert mit Claudels autographischem Manuskript von fünf Seiten in 4, das eine Variante der letzten beiden Szenen vorschlägt. Sie wurde speziell für die Aufführung des Stücks im Malakoff-Theater im Jahr 1914 geschrieben und in Le Figaro vom 8. Juni desselben Jahres abgedruckt: "Wir freuen uns, unseren Lesern die dramatischste Szene aus L'Otage von Paul Claudel anbieten zu können, die derzeit im Malakoff-Theater vom Theater 'L'OEuvre' mit großem Erfolg aufgeführt wird. Diese Szene ist unveröffentlicht. Sie beendet das Drama. Sygne de Coûfontaine wurde gerade von einer Kugel erschlagen, die ihr Bruder Georges de Coûfontaine, der ebenfalls tödlich getroffen wurde, für Turelure bestimmt hatte, den Ehemann, den sie aus christlichem Opfergeist angenommen hatte." Das Manuskript weist einige Korrekturen auf.

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CLAUDEL, Paul.

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