Null Olivier DEBRÉ (1920-1999)

Großes Blau, 1964

Öl auf Leinwand, auf der Rück…
Beschreibung

Olivier DEBRÉ (1920-1999) Großes Blau, 1964 Öl auf Leinwand, auf der Rückseite signiert, betitelt und datiert. 225 x 195 cm PROVENTION: Galerie Gérald Piltzer, Paris; Privatsammlung. AUSSTELLUNGEN: - Retrospektive Olivier Debré, Galerie nationale du Jeu de Paume, Paris, 1995. - Olivier Debré, Galleria del Credito, Mailand, 1996. Olivier Debré, Art Museum, Reykjavic, 1996. - Olivier Debré, Museo de Bellas Artes, Mexiko-Stadt, 1997. Olivier Debré, Museum von Rio de Janeiro, 1997. - Olivier Debré, Museum des Instituts für Schöne Künste, Peking, 1998. Olivier Debré, Hongkong Museum of Art, Hongkong, 1998. - Olivier Debré, Kanagawa, Museum of Modern Art, Taipeh, 1998. - Hommage à Olivier Debré, Peintures 1963-1990, Centre d'arts plastiques, Royan, 2000. BIBLIOGRAPHIE: Olivier Debré, Musée du Jeu de Paume, Paris, 1995, abgebildet im Ausstellungskatalog auf Seite 75. Olivier Debré, Revue Eighty, Nr. 26, abgebildet. Olivier Debré 1963-1990, Centre d'arts plastiques, Royan, 2000, abgebildet im Ausstellungskatalog. "Olivier Debré, der als unbestrittener Meister der lyrischen Abstraktion seine Zeit zwischen den Ufern der Loire und seinem Pariser Atelier in der Rue de la Planche aufteilte, bezeichnete seine Bilder schließlich nur noch mit der Angabe ihrer Farbe und eventuell dem Ort der Inspiration. Er benannte die Farbe, denn "die Farbe ist der Raum, in dem das emotionale Ereignis stattfindet". Alfred Pacquement hat treffend beobachtet, dass "Debrés Malerei eine Malerei der Überwucherung der Oberfläche ist. Nichts entgeht der Farbe, keine Leere widersetzt sich der globalen Sättigung des Raums". Auf diesem Bild sieht man, dass auf den in aufeinanderfolgenden Transparenzen gemalten Flächen im unteren Teil Materialablagerungen den Raum rhythmisieren und begrenzen. Dies sind keineswegs Zufälle, sondern sehr bewusste malerische Eingriffe, die das charakteristische Kennzeichen des Künstlers sind, der einer der bedeutendsten französischen Maler des 20. Jahrhunderts ist." Jean-Luc Chalumeau, Mai 2022

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Olivier DEBRÉ (1920-1999) Großes Blau, 1964 Öl auf Leinwand, auf der Rückseite signiert, betitelt und datiert. 225 x 195 cm PROVENTION: Galerie Gérald Piltzer, Paris; Privatsammlung. AUSSTELLUNGEN: - Retrospektive Olivier Debré, Galerie nationale du Jeu de Paume, Paris, 1995. - Olivier Debré, Galleria del Credito, Mailand, 1996. Olivier Debré, Art Museum, Reykjavic, 1996. - Olivier Debré, Museo de Bellas Artes, Mexiko-Stadt, 1997. Olivier Debré, Museum von Rio de Janeiro, 1997. - Olivier Debré, Museum des Instituts für Schöne Künste, Peking, 1998. Olivier Debré, Hongkong Museum of Art, Hongkong, 1998. - Olivier Debré, Kanagawa, Museum of Modern Art, Taipeh, 1998. - Hommage à Olivier Debré, Peintures 1963-1990, Centre d'arts plastiques, Royan, 2000. BIBLIOGRAPHIE: Olivier Debré, Musée du Jeu de Paume, Paris, 1995, abgebildet im Ausstellungskatalog auf Seite 75. Olivier Debré, Revue Eighty, Nr. 26, abgebildet. Olivier Debré 1963-1990, Centre d'arts plastiques, Royan, 2000, abgebildet im Ausstellungskatalog. "Olivier Debré, der als unbestrittener Meister der lyrischen Abstraktion seine Zeit zwischen den Ufern der Loire und seinem Pariser Atelier in der Rue de la Planche aufteilte, bezeichnete seine Bilder schließlich nur noch mit der Angabe ihrer Farbe und eventuell dem Ort der Inspiration. Er benannte die Farbe, denn "die Farbe ist der Raum, in dem das emotionale Ereignis stattfindet". Alfred Pacquement hat treffend beobachtet, dass "Debrés Malerei eine Malerei der Überwucherung der Oberfläche ist. Nichts entgeht der Farbe, keine Leere widersetzt sich der globalen Sättigung des Raums". Auf diesem Bild sieht man, dass auf den in aufeinanderfolgenden Transparenzen gemalten Flächen im unteren Teil Materialablagerungen den Raum rhythmisieren und begrenzen. Dies sind keineswegs Zufälle, sondern sehr bewusste malerische Eingriffe, die das charakteristische Kennzeichen des Künstlers sind, der einer der bedeutendsten französischen Maler des 20. Jahrhunderts ist." Jean-Luc Chalumeau, Mai 2022

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