Paul Eluard. An Gala geschickte Gedichte. April 1930 - August 1934.
Wertvolle Sa…
Beschreibung

Paul Eluard.

An Gala geschickte Gedichte. April 1930 - August 1934. Wertvolle Sammlung von 31 autographen Gedichten, die zwischen 1930 und 1934 an Gala gerichtet waren. Sie erschienen in den Sammlungen À toute épreuve, La Vie immédiate und La Rose publique und wurden bei Gala in Cadaquès innerhalb ihrer Korrespondenz mit Eluard gefunden. Diese Manuskripte weisen Varianten auf, die den Herausgebern der Pléiade unbekannt waren. "Diese Gedichte bieten ein dreifaches Interesse: Erstens zeigt Eluards Entscheidung, sie an Gala als bevorzugte Adressatin zu schicken, dass es sich entweder um Gedichte handelt, die speziell für sie geschrieben wurden, oder um Gedichte, denen Eluard eine besondere Bedeutung beimisst - solche, die Galas Meinung [...] und manchmal auch die von Dali [...] erfordern. Zweitens [...] bieten sie uns eine Reihe von Varianten, die offensichtlich in den OEuvres complètes in der Bibliothèque de la Pléiade unbekannt sind. Diese Varianten erweisen sich zum Beispiel als besonders interessant für die Sammlung A toute épreuve (geschrieben zum Zeitpunkt der Trennung von Gala), für die die Version der Pléiade keine Varianten angibt, da die Gedichte [...] wahrscheinlich das erste Manuskript darstellen. Schließlich gibt es für einige Gedichte Indizien, die es ermöglichen, ein genaues Datum der Komposition vorzuschlagen, siehe die Gedichte aus La Rose publique" (Pierre Dreyfus). Diese Gedichte sind die einzigen aus diesen drei Sammlungen, die von Pierre Dreyfus in seiner Ausgabe der Lettres à Gala von Paul Eluard (1984, S. 347-367) reproduziert wurden. Detail: Elf Gedichte, die in À toute épreuve (Oktober 1930) erschienen. 15 Seiten in-4 oder in-8 auf 14 Blättern, von denen eines auf Vorder- und Rückseite beschrieben ist. - Ein Lied aus Porzellan klatscht in die Hände... Gedicht, verfasst auf einem Brief an Gala, datiert "Samedi minuit" [April 1930], ausgeschnitten von Gala. - Die Gewalt der Winde des Meeres ... - Man darf die Realität nicht so sehen, wie ich bin... Arbeitsmanuskript, mit Streichungen und Korrekturen. - Feder aus klarem Wasser Regen zerbrechlich, Arbeitsmanuskript, mit Streichungen und Korrekturen - Durch ihre Intelligenz und Geschicklichkeit... - Die Einfachheit selbst zu schreiben ... - Hinter mir schlossen sich meine Augen ... - Ein entkrustetes Gefängnis ... 3 Zustände des Gedichts: ein Arbeitsmanuskript, ein leicht korrigiertes Manuskript und eine Reinschrift. - Villages de la lassitude - La montagne la mer et la belle baigneuse, Arbeitsmanuskript Dieser Satz enthält auch drei autographe Seiten von Eluard: - ein Blatt mit seinem Namen und dem Titel der Sammlung L'amour la poésie (1929) mit typografischen, handschriftlichen und durchgestrichenen Angaben. - Zwei Listen der verlegten Titel "Du même auteur", eine bis 1928 und die andere mit Bleistift bis 1932. 3 Seiten in-4 und in-8. Zwölf Gedichte, die in La Vie immédiate (Juni 1932) erschienen sind. 11 Seiten in-12, 1 Seite in-4 meist auf verziertem Briefpapier. - Kritik an der Poesie. Gesendet am 17. Juli 1931 aus Locronan (Finistère). - Aus Gründen für einen panischen Mann ... - Alle Bäume alle ihre Äste ... - Aus Rückzug muss der Beginenhof ins Feuer gehen ... - Es gab die Tür wie eine Säge... 1 autographe Korrektur - Das Problem der Ruhe. - Dann/ das natürliche Wasser... - Alle Rechte. - Warum lässt man sie laufen ... - Verhängnisvolle Sonne der Zahl der Lebenden ... - Ehemaliger Schauspieler, der Wasserstücke spielt ... - Elle n'est pas là..., adressiert am 10. Februar 1932 Acht Gedichte aus La Rose publique (Dezember 1934), adressiert an Gala zwischen Februar 1933 und August des folgenden Jahres. 8 autographe Gedichte, davon 3 signiert; insgesamt 15 Seiten, meist in 4 in. - Die poetische Objektivität existiert nur in der Aufeinanderfolge, in der Verkettung aller subjektiven Elemente, von denen der Dichter bis auf weiteres nicht der Herr, sondern der Sklave ist. [Ende Februar 1933]. Zweimal signiertes autographes Manuskript mit einem Papierstreifen mit 10 Versen, auf dem von anderer Hand mit Bleistift vermerkt ist: "to be collated at the end of the second poem sent". - Das erloschene Licht, wenn ich zufällig nicht das kleine grüne Pferd und den kleinen roten Mann wähle [...]. Passy, 10. Februar 1933. - Das Falsche, das Negative führt das Leben dazu, sich zu hassen. [Anfang Februar 1934?] Das Manuskript weist Varianten mit demjenigen auf, das 1934 unter einem anderen Titel als Sammelband erschien: "Bonnes et mauvaises langues prétendent que le mal est bien fait. So zwingt das Falsche, das Negative das Leben, sich zu hassen". Das Manuskript enthält nicht die vier nachträglich hinzugefügten Schlussstrophen. (OEuvres complètes, I, Pléiade S. 429-432.) - Ein Hahn an der Tür der Morgendämmerung / Ein Hahn, der die Glocke schlägt... [Februar 1934?]. Gedicht, das 1934 unter dem Titel "Le Baiser" (Der Kuss) in einer Sammlung erschien. - Sie ließ sich einen Palast errichten, der wie ein Fluss in einem Wald aussah, denn alle geregelten Erscheinungen des Lichts waren in Spiegeln vergraben. [Februar 1934?] - Der Himmel sieht sich oft in der Nacht. [August 1934]. Auf der Rückseite eine autographe Notiz mit Bleistift: "Donnerstag. Ich gehe weg. Ich komme zurück

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