Null Henri Frédéric ISELIN (1825-1905)

Büste eines jungen Römers oder Die Beoba…
Beschreibung

Henri Frédéric ISELIN (1825-1905) Büste eines jungen Römers oder Die Beobachtung. Büste aus weißem Marmor. Signiert "H.F ISELIN" unter der linken Schulter. H. ca. 48 cm. PROVENTIONEN: Paris, Galerie André Lemaire; später Privatsammlung. Henri-Frédéric Iselin, ein Schüler von Rude, debütierte im Salon von 1849 und wurde von der Kritik als guter Porträtmaler angesehen. Man lobte in der Tat den "Realismus der Form und die Idealität des Ausdrucks" (Émile Cantrel, "Salon de 1863", in La Revue l'artiste, 1863, t.1, S.185) seiner Porträts, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Der Künstler fertigte zahlreiche offizielle Büsten an, wie die von Präsident Boileau oder auch von Napoleon III. und dem Herzog von Morny. 1851 fertigte er die Büste eines bartlosen jungen Mannes mit dem Titel Buste de jeune romain présenté au Salon an, die vom Staat erworben wurde und für die er im folgenden Jahr eine Medaille dritter Klasse erhielt. Auf der Weltausstellung von 1855 stellte er dieses Werk zusammen mit einem weiteren Kopf mit "gut charakterisiertem" Ausdruck aus, wofür er eine Medaille dritter Klasse erhielt. Das Archiv des Musée d'Orsay bewahrt ein Foto unserer Büste aus den 1990er Jahren auf, das derzeit als die einzige bekannte Wiederholung dieses Modells gilt. VERWANDTES WERK : Henri Frédéric Iselin, Büste eines jungen Römers, Marmor, H. 48 B. 35 T. 21 cm, rechts vertiefte Inschrift auf der Basis ISELIN 1851, Depot des Musée d'Orsay (Inv. ML 142), Museum von Lons le Saunier Inv. D 2003.1.1. VERWANDTE LITERATUR : Christiane Dotal, "Coup d'œil sur l'oeuvre du sculpteur portraitiste Henri Frédéric Iselin", in Revue Haute-Saône Salsa, Nr. 40, Oktober-Dezember 2000; Eugène Lami, Dictionnaire des sculpteurs de l'école française du XIXe siècle, Bd. III, S. 185 ;

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Henri Frédéric ISELIN (1825-1905) Büste eines jungen Römers oder Die Beobachtung. Büste aus weißem Marmor. Signiert "H.F ISELIN" unter der linken Schulter. H. ca. 48 cm. PROVENTIONEN: Paris, Galerie André Lemaire; später Privatsammlung. Henri-Frédéric Iselin, ein Schüler von Rude, debütierte im Salon von 1849 und wurde von der Kritik als guter Porträtmaler angesehen. Man lobte in der Tat den "Realismus der Form und die Idealität des Ausdrucks" (Émile Cantrel, "Salon de 1863", in La Revue l'artiste, 1863, t.1, S.185) seiner Porträts, für die er zahlreiche Auszeichnungen erhielt. Der Künstler fertigte zahlreiche offizielle Büsten an, wie die von Präsident Boileau oder auch von Napoleon III. und dem Herzog von Morny. 1851 fertigte er die Büste eines bartlosen jungen Mannes mit dem Titel Buste de jeune romain présenté au Salon an, die vom Staat erworben wurde und für die er im folgenden Jahr eine Medaille dritter Klasse erhielt. Auf der Weltausstellung von 1855 stellte er dieses Werk zusammen mit einem weiteren Kopf mit "gut charakterisiertem" Ausdruck aus, wofür er eine Medaille dritter Klasse erhielt. Das Archiv des Musée d'Orsay bewahrt ein Foto unserer Büste aus den 1990er Jahren auf, das derzeit als die einzige bekannte Wiederholung dieses Modells gilt. VERWANDTES WERK : Henri Frédéric Iselin, Büste eines jungen Römers, Marmor, H. 48 B. 35 T. 21 cm, rechts vertiefte Inschrift auf der Basis ISELIN 1851, Depot des Musée d'Orsay (Inv. ML 142), Museum von Lons le Saunier Inv. D 2003.1.1. VERWANDTE LITERATUR : Christiane Dotal, "Coup d'œil sur l'oeuvre du sculpteur portraitiste Henri Frédéric Iselin", in Revue Haute-Saône Salsa, Nr. 40, Oktober-Dezember 2000; Eugène Lami, Dictionnaire des sculpteurs de l'école française du XIXe siècle, Bd. III, S. 185 ;

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