PISSARRO (Camille).

Autographer, signierter Brief an seine Frau Julie, datiert Paris 22. Mai [18]91, 3 Seiten in-8 (208 x 135 mm) auf Briefpapier des Hotels Terminus, in einer modernen blauen Halbmaroquinmappe. Scheinbar unveröffentlichter Brief über das Projekt eines von seinem Sohn Lucien Pissarro illustrierten Buches für Paul Gallimard, Sammler und Bibliophiler, Vater des berühmten Verlegers. Ich bin mit Luciens Radierungen zu Monsieur Gallimard gegangen. Dieser Herr fand Luciens Werke sehr schön und bat mich, Lucien zu fragen, zu welchem Preis er Farbholzschnitte liefern könne, damit er die Möglichkeit einer Veröffentlichung beurteilen könne [...] Ich ließ ihm die Sammlung, um sie den Liebhabern seltener Bücher zu zeigen [...] Sag also George, dass dieser Herr gerne Farbholzschnitte sehen würde, um sie auf Buchumschläge zu setzen. George [sic] könnte ein ornamentales oder anderes Sujet in der Größe eines Bandes machen, das Holz nicht zu dick, als Versuch, ich habe mit Herrn Gallimard darüber gesprochen. Dieser Brief ist nicht in der Korrespondenz von Camille Pissarro enthalten, die von Jeannine Bailly-Herzberg, Paris, 1989, herausgegeben wurde.