GAUTIER Théophile (1811-1872). Unterzeichneter eigenhändiger Brief an "Mon cher …
Beschreibung

GAUTIER Théophile (1811-1872).

Unterzeichneter eigenhändiger Brief an "Mon cher [Jean-Baptiste] Porcher" (s.l.n.d. [Ende März 18581]). 1 S. in-8. Beiliegend eine Zeichnung, die ihn darstellt. Interessanter Brief, in dem er um einen Vorschuss auf seine Autorenrechte in Höhe von "(...) tausend Francs (...)" bittet, er werde sie prompt zurückzahlen können, denn "Ich habe ein Ballett in zwei Akten : Sacountala, getanzt von Frau Ferraris2 und das nach La Magicienne3 laufen soll. Ich bin alleiniger Autor des Librettos (...). Ich habe auch ein einaktiges Ballett4 in der Porte Saint-Martin in Probe, das das Stück von Mallefille5 begleiten soll und in drei Wochen aufgeführt wird (...)". Brief veröffentlicht in La correspondance générale de Théophile Gauthier, 1858-1861, Band VII, S. 34 und 35, Brief Nr. 2530. 1 Datum von Lovenjoul, optimistische Vorhersage über die Premiere von Yanko. 2 Amalia Ferraris (1830-1904) Balletttänzerin, von der T. Gautier sagen würde "die perfekteste Ballerina der Welt seit dem Rückzug von Carlotta Grisi". 3Die große Oper von Halévy 4Yanko le Bandit (22. April 1858) in seiner endgültigen Form (2 Akte). 5Les Mères repenties, Drama in 4 Akten von félicien Mallefille, uraufgeführt an der Porte Saint-Martin am 15. April 1858.

36 

GAUTIER Théophile (1811-1872).

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen