CHINE FIN DE LA DYNASTIE MING ET DÉBUT DE LA DYNASTIE QING, XVIIe SIÈCLE, DANS L…
Beschreibung

CHINE FIN DE LA DYNASTIE MING ET DÉBUT DE LA DYNASTIE QING, XVIIe SIÈCLE, DANS LE STYLE DES YUAN

Ein bedeutendes Gemälde mit Tinte und Farben auf Seide mit dem Titel "Hei Bai Ju" (Die acht Pferde) oben links. Es zeigt Pferde und Stallknechte, die in einer von einem Fluss durchzogenen Landschaft rasten, wobei das älteste Pferd seinen Durst unter einer knorrigen Langlebigkeitskiefer stillen geht. Die beiden Stallburschen nutzen die Rast, um die anderen sieben gesunden Pferde zum Baden zu führen, während ihr Herr an einem Baumstamm lehnt und aufmerksam zusieht. Größe bei Ansicht: 196,4 x 102 cm. (Unter Glas gerahmt, alte Restaurierungen). PROVENTION Pariser Privatsammlung von Herrn L., die über drei Generationen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts aufgebaut wurde. N.B. Dieses zarte Werk ist repräsentativ für die Bedeutung von Pferden in der klassischen chinesischen Kunst. Die Kleidung der Reiter und die Art der Pferdebemalung finden hier ihre Inspiration in Darstellungen aus der späten Song- und Yuan-Zeit. Die Pferde sind hier kräftig und haben fein nuancierte Felle. Eines der Pferde trinkt aus dem Fluss. Es trieft vor Wasser und kann als Metapher für die Kriegsmüdigkeit der letzten Song-Jahre gesehen werden, die an das Ende der Ming-Periode anknüpft. Die Beine der Pferde sind dünn und kontrastieren mit den muskulösen Körpern, die Beweglichkeit und Stärke symbolisieren. Dieses Gemälde ist ein Erbe jahrhundertealter künstlerischer Traditionen. Sie vereint Poesie, Symbolik und Virtuosität. Ihre Feinheit und Ausarbeitung machen sie zu einem wichtigen Zeugnis der späten Ming- und frühen Qing-Periode. Seit der Antike spielen Pferde eine sehr wichtige Rolle in der klassischen chinesischen Kunst. Es ist nicht nur eine Erzählung von Tang Taizongs brillanten Werken wie "Sechs Pferde von Zhaoling". Sondern auch ein Symbol für die selbsternannten Talente der Gelehrten. In einer solchen Atmosphäre entwickelte sich das Thema Pauschenpferd schnell und eine große Anzahl herausragender Pauschenpferd-Schriftsteller trat auf den Plan. Dieses Werk stellt die Acht Pferde mit zarter Pinselarbeit dar. Aus der Kleidung der Figuren und der Malmethode des Pauschenpferds lässt sich der "Stil" der späten Song- und Yuan-Dynastie ablesen. Von den acht Pferden sind die meisten kräftig und reich an dekorativem Stil. Das Pferd, das Wasser trinkt, ist dünn und triefend, oder eine Metapher für die Kriegsmüdigkeit in den letzten Jahren der Song-Dynastie. Die anderen sieben Pferde, wie das schwarze und das weiße Pferd im Vordergrund, haben extrem dünne Beine, die einen starken Kontrast zu dem plumpen Körper bilden, und der Stallbursche hält die Zügel in der Hand, um den Fluss zu überqueren. Außerdem sehen sich die beiden Pferde unter dem Baum in der Mitte der Szene an, als ob sie miteinander kommunizieren würden. Die Pferde haben eine einfache Form, und die Markierungen der Pferde ähneln dem Gemälde "Five Kings Drunk Revenant", das von Ren Renfa während der Yuan-Dynastie gemalt wurde. Die Pferde im Wasser in der Ferne sind jedoch ruhiger und friedlicher als die Song-Pferde, und auch ihre Mimik ist realistischer. Mit Ausnahme der Bäume und Felsen und der Reibung am Fuß des Hangs übernimmt das gesamte Werk die Malmethode "leerer Haken ohne Nachzeichnen" aus der Tang-Dynastie. Zunächst werden die Umrisse des Berges und des Felsens mit Linien abgegrenzt, dann wird die Farbe aufgetragen, um die Farbe zu füllen. Auf diese Weise werden Farbe und Tinte des Bildes integriert, und es entsteht ein reicher dekorativer Effekt.

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