AUGUST SANDER (1876–1964) AUGUST SANDER (1876-1964) | 'Bauernmädchen', Westerwal…
Beschreibung

AUGUST SANDER (1876–1964)

AUGUST SANDER (1876-1964) | 'Bauernmädchen', Westerwald 1925 | Gelatinesilberabzug, gedruckt 1990 von Gerd Sander, doppelt schweres seidenmattes Papier, in einwandfreiem Zustand 58,8 x 41,8 cm Blindstempel "Aug. Sander Köln Lindenthal" links unten, rückseitig mit Bleistift signiert und datiert von Gerd Sander, Stempel "August Sander Menschen des 20. Jahrhunderts" mit rückseitiger handschriftlicher Beschriftung, Auflage Nr. 3/12 LITERATUR August Sander, Antlitz der Zeit, München 1929, Taf. 7; Gunther Sander, Ulrich Keller (Hrsg.), August Sander, Menschen des 20. Jhdts, München 1980, S. 19. Unter dem Titel "Antlitz der Zeit" und mit einem Vorwort von Alfred Döblin veröffentlichte August Sander 1929 erstmals sechzig Fotografien seines legendären Porträtzyklus. Der Bildatlas ist in sieben Abschnitte gegliedert, die verschiedenen Berufen oder gesellschaftlichen Gruppen gewidmet sind. Eine nüchterne Darstellung soll zur vergleichenden Betrachtung anregen und zielt auf eine fotografische Gesellschaftsanalyse der Weimarer Republik. Als einer der Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit wurde Sander zu einem Pionier der konzeptionellen Fotografie. Unter dem Titel "Antlitz der Zeit" und mit einem Vorwort von Alfred Döblin veröffentlichte August Sander im Jahr 1929 erstmals sechzig Aufnahmen seines legendären Porträt-Zyklus. Der Bildatlas ist in sieben Abschnitte gegliedert, die sich verschiedenen Berufen oder sozialen Gruppen widmen. Eine nüchterne Darstellung soll vergleichende Betrachtung anregen und zielt auf eine fotografische Gesellschaftsanalyse der Weimarer Republik. Als einer der Hauptvertreter der Neuen Sachlichkeit wurde Sander zum Wegbereiter der konzeptionellen Fotografie.

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