Null Originalwerk/Amisi François. Öl auf Leinwand, das eine Marktszene in einer …
Beschreibung

Originalwerk/Amisi François. Öl auf Leinwand, das eine Marktszene in einer ausschließlich blauen Farbpalette illustriert. Signiert um 1999. TBE+. 95 X 100 cm. Dieses Werk wurde für die Ausstellung "Mawazo" angefertigt, die 1999 von "Les amitiés Belgo-Congolaises" in Brüssel organisiert wurde. Der Verein stellte allen ausgewählten Künstlern das notwendige Material (direkt aus Belgien) zur Verfügung, damit sie ihre Werke unter den besten Bedingungen anfertigen konnten. Der Verein wurde 1990 von H Simonet, F Monheim und M Lion gegründet. Ihr Ziel ist es, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Belgien und dem Kongo zu entwickeln und zu fördern, vor allem auf kultureller und sozialer Ebene. Gleichzeitig organisiert sie punktuelle Hilfen für die kongolesische Bevölkerung. François Amisi wurde 1935 in der Provinz Maniema geboren. 1951 schrieb er sich an der von Laurent Moonens geleiteten Kunstakademie in Lubumbashi ein. Die Institution orientierte sich trotz unterschiedlicher Prinzipien und Methoden am Hangar. 1954 schloss der Hangar seine Pforten und seine Mitglieder traten der Akademie bei. François Amisi hingegen verließ die Akademie bald, um seinen eigenen Weg zu gehen. 1953 schuf er den Flammenstil, der von einer Vision inspiriert war, bei der sein Blick durch die Flammen hindurch Menschen, Tiere und leicht verzerrte Objekte wahrnahm. Dieser Stil wurde der Öffentlichkeit zum ersten Mal während der Internationalen Ausstellung in Mulongwe, Simbabwe, vorgestellt. 1954 zeichnete sich Amisi aus und gewann den Preis für Malerei des belgischen Kolonialministeriums. In den Jahren 1955-56 verfeinerte er den "blutenden" Stil, der von Glasmalereien inspiriert war. In seinem Atelier, immer auf der Suche nach innovativen Stilen, neuen Techniken und Kreationen, perfektionierte er die Stile "gehackt" und "Kreuz". Er entdeckte auch den von Experten als "Wirbel"-Stil bezeichneten Stil, der durch die Bewegung und Lebendigkeit der Alltagsszenen von Männern und Frauen, Tänzern, Jägern, Märkten, aber auch von Tieren in Freiheit und Objekten wie Masken symbolisiert wird, deren vielfältige Ausdrucksformen er hervorhebt und deren Seiten er so strukturiert, dass sie das Übernatürliche und die Ahnenverehrung berühren. Amisis farbenfrohe Welt erweckt spritzige Werke voller Charme, Intensität und Bewegung zum Leben, die einen Kongo mit tausend und einer Facette schildern. Das Königliche Afrikamuseum besitzt 2 Werke des Künstlers in seinen Sammlungen. Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Lüttich und Lubumbashi organisierte das Museum Grand Curtius 2019 eine Ausstellung rund um das Werk des Malers François Amisi, der die Schule von Lubumbashi vertritt.

25 

Originalwerk/Amisi François. Öl auf Leinwand, das eine Marktszene in einer ausschließlich blauen Farbpalette illustriert. Signiert um 1999. TBE+. 95 X 100 cm. Dieses Werk wurde für die Ausstellung "Mawazo" angefertigt, die 1999 von "Les amitiés Belgo-Congolaises" in Brüssel organisiert wurde. Der Verein stellte allen ausgewählten Künstlern das notwendige Material (direkt aus Belgien) zur Verfügung, damit sie ihre Werke unter den besten Bedingungen anfertigen konnten. Der Verein wurde 1990 von H Simonet, F Monheim und M Lion gegründet. Ihr Ziel ist es, die freundschaftlichen Beziehungen zwischen Belgien und dem Kongo zu entwickeln und zu fördern, vor allem auf kultureller und sozialer Ebene. Gleichzeitig organisiert sie punktuelle Hilfen für die kongolesische Bevölkerung. François Amisi wurde 1935 in der Provinz Maniema geboren. 1951 schrieb er sich an der von Laurent Moonens geleiteten Kunstakademie in Lubumbashi ein. Die Institution orientierte sich trotz unterschiedlicher Prinzipien und Methoden am Hangar. 1954 schloss der Hangar seine Pforten und seine Mitglieder traten der Akademie bei. François Amisi hingegen verließ die Akademie bald, um seinen eigenen Weg zu gehen. 1953 schuf er den Flammenstil, der von einer Vision inspiriert war, bei der sein Blick durch die Flammen hindurch Menschen, Tiere und leicht verzerrte Objekte wahrnahm. Dieser Stil wurde der Öffentlichkeit zum ersten Mal während der Internationalen Ausstellung in Mulongwe, Simbabwe, vorgestellt. 1954 zeichnete sich Amisi aus und gewann den Preis für Malerei des belgischen Kolonialministeriums. In den Jahren 1955-56 verfeinerte er den "blutenden" Stil, der von Glasmalereien inspiriert war. In seinem Atelier, immer auf der Suche nach innovativen Stilen, neuen Techniken und Kreationen, perfektionierte er die Stile "gehackt" und "Kreuz". Er entdeckte auch den von Experten als "Wirbel"-Stil bezeichneten Stil, der durch die Bewegung und Lebendigkeit der Alltagsszenen von Männern und Frauen, Tänzern, Jägern, Märkten, aber auch von Tieren in Freiheit und Objekten wie Masken symbolisiert wird, deren vielfältige Ausdrucksformen er hervorhebt und deren Seiten er so strukturiert, dass sie das Übernatürliche und die Ahnenverehrung berühren. Amisis farbenfrohe Welt erweckt spritzige Werke voller Charme, Intensität und Bewegung zum Leben, die einen Kongo mit tausend und einer Facette schildern. Das Königliche Afrikamuseum besitzt 2 Werke des Künstlers in seinen Sammlungen. Im Rahmen der Städtepartnerschaft zwischen Lüttich und Lubumbashi organisierte das Museum Grand Curtius 2019 eine Ausstellung rund um das Werk des Malers François Amisi, der die Schule von Lubumbashi vertritt.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen