Null CUISINIER GASCON (Le). Amsterdam, (Paris), 1747. In-12, bradel Pappband aus…
Beschreibung

CUISINIER GASCON (Le). Amsterdam, (Paris), 1747. In-12, bradel Pappband aus grünem Papier des 19. Jahrhunderts, unbeschnitten. (4) ff., 244 pp. Zweite Ausgabe dieser Kochabhandlung mit mehr als 200 Originalrezepten mit skurrilen Namen ("les yeux de veau farcis au gratin, les Œufs au soleil, les Poulets vilains ou à la motte"...). Simon zufolge kann man das Werk dem Widmungsträger selbst zuschreiben, Louis-Auguste de Bourbon, Prinz von Dombes, Enkel von Ludwig XIV. und Madame de Montespan, einem Gastronomen, der gerne an den Petits Soupers von Ludwig XV. teilnahm. Die erste Ausgabe erschien 1740 in Amsterdam (Paris). Diese neue Ausgabe ist um den Brief des englischen Pâtissier, par le fils de l'ambassadeur de France à Constantinople, M. Desalleurs (veröffentlicht 1740), bereichert, der eine Kritik an Marins Vorwort zu den Dons de Comus und an der Kostbarkeit der neuen gelehrten Küche darstellt. Stempel Au préal de Soissons. Die Blätter sind vergilbt. Pappband berieben und angeschmutzt. Vicaire, 234. - Simon, 421.

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CUISINIER GASCON (Le). Amsterdam, (Paris), 1747. In-12, bradel Pappband aus grünem Papier des 19. Jahrhunderts, unbeschnitten. (4) ff., 244 pp. Zweite Ausgabe dieser Kochabhandlung mit mehr als 200 Originalrezepten mit skurrilen Namen ("les yeux de veau farcis au gratin, les Œufs au soleil, les Poulets vilains ou à la motte"...). Simon zufolge kann man das Werk dem Widmungsträger selbst zuschreiben, Louis-Auguste de Bourbon, Prinz von Dombes, Enkel von Ludwig XIV. und Madame de Montespan, einem Gastronomen, der gerne an den Petits Soupers von Ludwig XV. teilnahm. Die erste Ausgabe erschien 1740 in Amsterdam (Paris). Diese neue Ausgabe ist um den Brief des englischen Pâtissier, par le fils de l'ambassadeur de France à Constantinople, M. Desalleurs (veröffentlicht 1740), bereichert, der eine Kritik an Marins Vorwort zu den Dons de Comus und an der Kostbarkeit der neuen gelehrten Küche darstellt. Stempel Au préal de Soissons. Die Blätter sind vergilbt. Pappband berieben und angeschmutzt. Vicaire, 234. - Simon, 421.

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