Null Wolf Strache



Stabwechsel beim Staffettenlauf, Berlin

1936



Gelatinesi…
Beschreibung

Wolf Strache Stabwechsel beim Staffettenlauf, Berlin 1936 Gelatinesilberabzug hochglänzend auf Agfa-Papier 1983. 25,3 x 19 cm (30,7 x 23,7 cm). Im unteren Bildrand rechts mit Filzstift signiert und datiert. Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert, betitelt, Angabe der Negativ-Nr. und mit Photographenstempel. - Leichte Gebrauchsspuren. Unter Passepartout montiert. Provenienz Nachlass Dr. Wolf Strache; Privatsammlung, Süddeutschland

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Wolf Strache Stabwechsel beim Staffettenlauf, Berlin 1936 Gelatinesilberabzug hochglänzend auf Agfa-Papier 1983. 25,3 x 19 cm (30,7 x 23,7 cm). Im unteren Bildrand rechts mit Filzstift signiert und datiert. Rückseitig mit Bleistift signiert, datiert, betitelt, Angabe der Negativ-Nr. und mit Photographenstempel. - Leichte Gebrauchsspuren. Unter Passepartout montiert. Provenienz Nachlass Dr. Wolf Strache; Privatsammlung, Süddeutschland

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Heinrich Zille, Tanzendes Paar junges, sich küssendes Paar beim Tanz, schwarze Kreide auf Papier, um 1910-15, rechts unten signiert "H. Zille", eine vergleichbare, jedoch farbige Zeichnung ist datiert 1913 wurde 5/1994 bei Auktionshaus Villa Grisebach versteigert, rückseitig Stempel "Sammlung Prof. A. Klein Berlin", Stempel leicht durchschlagend, etwas verwischt, hinter Glas gerahmt, Blattmaße ca. 22,5 x 15,4 cm. Künstlerinfo: genannt "Pinselheinrich", bedeutender dt. Maler, Zeichner, Lithograph, Fotograf und Graphiker (1858 Radeburg bis 1929 Berlin), erste Lebensjahre in Radeburg, 1861-67 Kindheit in Dresden und Potschappel, ab 1867 in Berlin, zunächst Lithographenlehre bei Fritz Hecht, parallel Zeichenunterricht bei Theodor Hosemann an der königlichen Kunstschule, ab 1875 vorwiegend als Gebrauchsgraphiker, unter anderem in der Lithographieanstalt „Winckelmann & Söhne“, arbeitete 1877-1907 für die „Photographischen Gesellschaft Berlin“, parallel künstlerisch tätig, 1907 Entlassung wegen seiner gesellschaftskritischen Kunst, anschließend freiberuflich tätig, schuf Zeichnungen für die Zeitschriften "Simplicissimus", "Jugend" und "Die Lustigen Blätter" sowie die Berliner Satirezeitschrift "Ulk", Förderung durch seinen Freund Max Liebermann, 1903-13 Mitglied der Berliner Secession und zunehmender Erfolg, 1913 Ehrung mit dem Menzelpreis der "Berliner Illustrierten Zeitung", 1913 Gründungsmitglied und Vorstand der Freien Secession, auf Vorschlag Max Liebermanns 1924 Ernennung zum Prof. und Mitglied der Preußischen Akademie der Künste, 1928 große Retrospektive „Zilles Werdegang“ im Märkischen Museum Berlin, tätig in Berlin, Quelle: Thieme-Becker und Internet.

Franz Emil Krause, Schiffbruch an der Küste morgendliche Szene an felsiger Küste mit aufgelaufenem Segelschiff und Fischern im Licht der Morgendämmerung, beim Bergen noch verwertbarer Habseligkeiten der Gestrandeten, erst bei genauem Betrachten des trotz aller Dramatik kontemplativen Gemäldes, wird die Doppeldeutigkeit und subtile Philosophie der Komposition deutlich, so prangt am Rumpf des gestrandeten Schiffs unscheinbar der Namen "Fortuna", dieser lateinische Begriff lässt sich mit "Glück" aber auch "Schicksal" übersetzen, so stellt das Gemälde auch eine Allegorie des menschlichen Seins dar, in welchem das Schicksal unseren Weg bestimmt, Glück und Missgeschick bisweilen nahe beieinander liegen und trotz allem das Glück nicht gänzlich untergeht und mit Tatkraft in Anbetracht der aufgehenden Sonne das Leben fortschreitet, pastose impressionistische Genremalerei in zurückhaltender Farbigkeit und interessantem Licht, Öl auf Leinwand, um 1890, rechts unten signiert "Fr. Krause", rückseitig auf dem Keilrahmen neueres Etikett "Franz Krause 1836-1900, Niederschönhausen bei Berlin", Craquelure, etwas restauriert, mit Messingrahmenschild "Franz Emil Kraus *1936 † 1900" gerahmt, Falzmaße ca. 47,5 x 74 cm. Künstlerinfo: auch Francis oder Frances Krause, dt. Landschafts- und Marinemaler (ca. 1836 Berlin-Niederschönhausen bis 1900 Conway/Wales), beschickte in den 1870er Jahren die Berliner Akademieausstellungen, später Übersiedlung nach Birkdale/Southport in Lancashire/England und später wohl nach Conway/Wales, Quelle: Thieme-Becker, Saur "Bio-Bibliographisches Künstlerlexikon", Boetticher, Müller-Singer, "The Dictionary of british Artists 1880-1940" und Internet.