Imad Mahouk Hou Allah allazi la ilaha illa houa




Tinte auf Papier




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Beschreibung

Imad Mahouk

Hou Allah allazi la ilaha illa houa Tinte auf Papier Signiert und datiert unten links 40 x 58 cm à vue Unter Glas gerahmt

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Imad Mahouk

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Keris Indondesien, Lombo, die Klinge wohl frühes 18. Jh., die Montierung 20. Jh. L. 43 (Klinge) / 81 cm Die Klinge dieses außergewöhnlichen Keris ist gewellt, in 9 Wellen (luk), in der Form sempana. Außergewöhnlich mächtige Klinge ohne pamor (kelengan). Inschriften in Silbertausia, im muslimischen Kontext. Bedeutung: la ilaha ilallah Muhammad rasulluh - kein Gott außer Allah und Mohamed ist sein Prophet Allahs. Der sorsoran (die Klingenbasis) ist mit den charakteristischen Eisenschnittelementen versehen. Diese beinhalten: jenggot, greneng, sekar kajang, tikel alis, lambe gajah. In ihrer Gesamtheit nehmen sie auf den Elefanten als hinduistisches Symbol von Macht sowie legitimer Herrschaft Bezug. Die Klinge ist aufgrund der greneng-Ausprägung wohl javanischer Herkunft, sie stammt aus dem 18. Jahrhundert oder ist noch älter. Ähnliche Klingen werden teilweise der Mataram-Kartasura-Ära zugewiesen (vgl.SNKI 2010: 334). Der Griff ist in grantim-Form gehalten und in besonders hoher Qualität ausgeführt, mit feinst geflochtenen Silberfäden als Bezug des Holzkerns. Oben ist der eingerollte Schweif eines Tieres oder Pflanzensprosses erkennbar. Die Scheide hat ein Mundstück in sesrengetan-Bootsform, javanisch ist sie als ladrang bekannt. Die formale Vorlage dürfte ein Schiff sein, In Bezugnahme auf austronesische Ursprungsmythen. Der Scheidenkorpus ist aus Walknochen, mit einem Scheidenüberzug aus sehr fein getriebenem Silber. Die Bevölkerung Lomboks setzt sich aus 85% Sasak, 10 bis 15% Balinesen und Minderheiten von Chinesen, Arabern, Javanern und Sumbawanesen zusammen. Auf Lombok werden Indonesisch und verschiedene Dialekte der Sasak-Sprache gesprochen. Die Sasak sind ethnisch und kulturell eng mit den Balinesen verwand. Etwa 90% der Einwohner Lomboks sind seit dem 16. Jahrhundert Anhänger des Islam, der auf Lombok in seiner überwiegend orthodoxen Form Waktu Lima genannt wird. Eine geringe Minderheit der Sasak sind Anhänger der synkretistischen Religion Waktu Telu, einer Mischung aus Islam, balinesischem Hinduismus und Ahnenkult. Aus einer alten deutschen Privatsammlung, seit den 1950er Jahren gesammelt - Minim. Altersspuren Lit: SNKI (2011): Keris untuk Dunia (Keris for the World). Jakarta. - A. Weihrauch (2002): Ursprung und Entwicklungsgeschichte des indonesischen Kris. Historische und metallurgische Untersuchungen. Basel (Dissertation). - IFICAH (2015): Götter-Schmiede. Balinesische Zeremonialklingen im kulturellen Kontext. Wohlesbostel. - Neka, P.W.S. (2010): Keris Bali Bersejarah. Neka Art Museum, Ubud.

Werkstatt von Placido ZUOLAGA (1833-1910) Ovales Schmuckkästchen mit gewölbtem Deckel aus Damaszener-Stahl mit Gold- und Silberintarsien, mit islamisch inspiriertem Dekor aus geometrischen Figuren. Arabische Markierung in einer Kartusche "wa la ghaliba illa Allah" (Nur Gott ist siegreich). Innen mit rotem Samt ausgeschlagen. Vier kleine Balusterbeine. Auf dem Rand mit EIBAR ESPANA signiert. Spanien, Eibar, Ende des 19. Jahrhundert. Höhe 8,5 cm; Breite 14 cm; Tiefe 7 cm. (Oxydationen, kleine Fehlstellen und Goldabrieb) Placido Zuloaga (1834-1910) war in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts der führende Goldschmied für die Damaszenertechnik in Spanien. Seine Werkstatt befand sich in Eibar, einer Stadt im spanischen Baskenland, in der seine Familie seit mehr als drei Jahrhunderten ansässig war. Als Waffenschmiede, die die Techniken der Waffenverzierung und des Damaszenerhandwerks beherrschten, entwickelten sie sich zur Herstellung wertvoller Gegenstände weiter. Zuloagas erste offizielle Anerkennung geht auf das Jahr 1855 zurück, als er einige seiner Stücke, hauptsächlich Waffenumschläge und Alben, auf der Weltausstellung in Paris ausstellte. Ab 1859 konzentrierte er sich auf Luxusartikel und wurde von nun an ein Favorit von Alfred Morrison, seinem wichtigsten Gönner. Zuloaga stellte 1876 auf der Weltausstellung in Philadelphia aus. Im Jahr 1997 stellte das Victoria Albert Museum in London in den Silver Galleries eine Auswahl von vierzig Werken dieses Meisters aus der Sammlung Nasser Khalili aus. Bibliografie : - J.D. Lavin, The Art and Tradition of the Zuloagas - Spanish Damascene from the Khalili Collection, Bath, 1997. - El Damasquinado de Toledo, F. del Valle y Diaz, 1991, S. 102 für diese ähnlichen Rahmen, S. 188 und 189 für Kästchen. - https://www.europeana.eu/en/blog/placido-zuloaga-how-the-medieval-art-of-alhambra-inspired-one-of-spains.