Null Paul Émile BERTHON (1872-1909
)Der HolunderChromolithografie
. Nicht bespan…
Beschreibung

Paul Émile BERTHON (1872-1909 )Der HolunderChromolithografie . Nicht bespannt. Ohne Imp. Monogrammiert in Fuß . Guter Zustand. 100 x 32,5 cmBibliografie : Berthon / Grasset, S. 109 .

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Paul Émile BERTHON (1872-1909 )Der HolunderChromolithografie . Nicht bespannt. Ohne Imp. Monogrammiert in Fuß . Guter Zustand. 100 x 32,5 cmBibliografie : Berthon / Grasset, S. 109 .

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Set aus 6 Werken über den Tschad und den Sudan: 1. REIBELL (General Emile): Le commandant Lamy d'après sa correspondance et ses souvenirs de campagne (1858-1900). Algerien - Tunesien - Tonkin - Sahara - Kongo - Madagaskar - Sudan. Mit einem Porträt in Heliogravüre und elf Karten, die den Text begleiten. Zweite Ausgabe. Paris, Hachette et Cie, 1903. 1 Band. 15,5 x 24 cm. (6)-XVII-(1)-576-(3) Seiten + 11 h.t. Faltkarten. Modernes Ganzleinen mit Basan-Rückenschild, oberer Deckel mit Deckelkonsole (angeschmutzt). Der Vortitel ist fleckig. Ansonsten gutes Exemplar. Das Porträt fehlt. 2. BARATIER (Oberst Albert-Ernest-Augustin): A travers l'Afrique (Durch Afrika). Von der Académie française gekröntes Werk. Illustriert nach den Zeichnungen von Gaston de Burggraff, Fotografien, Karten und Skizzen des Autors. Paris, Arthème Fayard & Cie, s.d. [ca. 1910]. 1 Band. 18 x 27 cm. 1 Porträt-206-(1) Seiten. Roter Halbleinen der Zeit mit Ecken. Schnittabrieb, Vorsatzpapier abgeschnitten, um eine alte Zugehörigkeit zu entfernen. Zwei Blätter an der Eckspitze leicht beschädigt, kleiner Fleck auf einer Seite Unterer Rand von 2 ff. leicht beschädigt (untere Eckspitze) ohne Fehlstelle, kleiner blauer Tintenfleck auf S. 179, winziger Wasserfleck am oberen Rand der letzten 20 Blätter. Illustrationen im Text, darunter 21 ganzseitige Abbildungen und 6 Karten. Originalausgabe. Numa Broc, Les explorateurs français. Afrique, S. 15. Im Juni 1895 nahm der Autor an der Expedition "Congo-Nil" teil, die von Kapitän Marchand geleitet wurde, mit dem er sich angefreundet hatte. 3. LENFANT (Kommandant Eugène): Die große Straße des Tschad. Mission der Geographischen Gesellschaft. Vorwort von M. Le Myre de Vilers. Einleitung von Maurice Albert. Paris, Hachette et Cie, 1905. 1 Band. 16 x 25 cm. 1 Porträt-(6)-XIV-(2)-287-(1) S. + 1 h.t. Faltkarte in Farbe. Rotes Halbbasan der Zeit, mit Ecken, 5 Rückenbünden und Kopfgoldschnitt. Kleiner Riss ohne Fehlstelle an einem Nerv, ansonsten sehr guter Zustand für dieses Exemplar. Illustrationen im Text, darunter 27 Tafeln und eine Karte. N. Broc, Dict. illustré des explorateurs français du XIXe siècle. Afrique, pp. 199-201. "Im Jahr 1902 wurde Lenfant mit einer neuen Mission betraut [...]. Das Ziel der Expedition ist die Suche nach einem Weg in den Tschad, der leichter, schneller und billiger ist als die Wege durch den Ubangi und den Kongo." (N. Broc). Reich illustriertes Werk mit Fotoreproduktionen. 4. CASATI (Gaetano): Zehn Jahre in Äquatoria. Die Rückkehr von Emin Pascha und die Stanley-Expedition. Mit Genehmigung des Autors übersetzt von Louis de Hessem und angereichert mit 170 Stichen und 4 Karten. Paris, Firmin-Didot et Cie, 1892. 1 Band. 17,5 x 27 cm. 1 Porträt-XI-(1)-498 S. + 4 h.t. Karten. (davon 3 auf Doppelseite) + 66 Tafeln h.t. Roter Halbchagrin der Zeit, mit Ecken, verziertem Rücken und Kopfgoldschnitt. Schnittabrieb, sonst sehr guter Zustand. Illustrationen im Text. Originalausgabe in französischer Sprache. Italienischer Entdecker, dessen Werk, "eine Fundgrube an Informationen von höchstem Wert, die berühmten Werke von Stanley und Mounteney Jephson in verschiedenen Punkten bestätigt, erklärt oder entkräftet." (A. de Claparède, Le Globe, revue genevoise de géographie 1902, Bd. 41). 5. KLOBB (Oberst Jean-François-Arsène): Letztes Heft der Route. Im französischen Sudan. Offizieller Bericht von Gouverneur Bergès über das Ende der Klobb-Mission. Mit einem Vorwort von Jules Lemaitre. Paris: Ernest Flammarion, s.d. [1905]. 1 Band. 10,5 x 17,5 cm. (4)-VIII-292-(1) Seiten. Rotes Perkalin-Bradel der Zeit. Referenzen mit blauem Bleistift und Feder auf dem Titelf., sonst sehr guter Zustand. Originalausgabe. Paule Brasseur, Allgemeine Bio-Bibliographie von Mali, Nr. 3305. Oberstleutnant Klobb hielt sich in Timbuktu auf und wurde dann auf die Suche nach der Voulet-Chanoine-Expedition geschickt, die für die Grausamkeit der von ihr verübten Massaker berühmt war. Voulet und Chanoine, zu denen sich Klobb gesellte, ließen das Feuer eröffnen und Klobb wurde getötet. 6. PÉROZ (Etienne): Im französischen Sudan. Erinnerungen an den Krieg und die Mission. Paris: Calmann Lévy, 1889. 1 Band. 13 x 21 cm. (6)-467 S. + 3 Karten auf 1 f. h.t. gefaltet. Halblederband der Zeit mit 5 schön verzierten Rückenbünden, Preisauszeichnungsexemplar der Stadt Paris. Vereinzelte Braunflecken, Vorsatzblatt fehlt. Originalausgabe. Paule Brasseur, Bibliog. générale du Mali 3191. "Bericht über die 1886-87 von Hauptmann Péroz geleitete Mission, die zu dem mit Samori in Bissandougou geschlossenen Vertrag führen sollte. Historischer Rückblick auf die drei vorangegangenen Kampagnen, insbesondere als Péroz Niagassola befehligte." (P. Brasseur).

- Jean-Alfred Gérard-Séguin. Honoré de Balzac. Auf Sicht: 45*33cm. Lithographie. Gerahmt. (Galantaris, 91). - Louis Boulanger, gestochen von Paul Chenay. Honoré de Balzac. Auf Sicht: 23*17cm. Stahlstich für die Zeitung "L'Artiste". Gerahmt. - Jules Letoula. Honoré de Balzac. Auf Sicht: 29*23 cm. Abzug auf aufgelegtem Chinagras. Lithographie. Ohne Stockflecken, gerahmt. (Galantaris, 148). - Eugene Grand. Balzac auf seinem Sterbebett. A vue: 17*23cm. Fotografie der Originalzeichnung. Gerahmt. - Wir fügen bei : . Rodin, Balzac. A vue: 23*18 cm. Kopie einer Zeichnung von Rodin, die im Musée Rodin , Inv. D 5329 aufbewahrt wird. Gerahmt. . Anonym. Balzac. A vue: 17*12cm. Druck auf Japanisch. Gerahmt. . Henri Emile Lessore. Balzac. Blatt 30*24cm, gedruckt von Cadart. Unter dem Glas. Dieses Porträt wurde von der Zeichnung von Bernard Julien übernommen. Wir fügen bei : . ein Porträt von Balzac nach einer Zeichnung aus dem Museum in Tours, herausgegeben von Armand Colin. Gerahmt. (Galantaris, 58). . Aubert. Balzac. A vue: 25*20cm. Druck auf appliziertem Chine, für die Galerie de la presse. Gerahmt. . Louis Boulanger [Achille Devéria?]. Balzac. Blatt 30*22cm. Japanischer Abzug der im Musée des beaux arts in Tours aufbewahrten Zeichnung, die nach Larreys Aussage als Zeichnung von Boulanger gilt, aber auch von einem anderen Künstler (Devéria?) stammen könnte. (Galantaris, 9). - Lot von 4 Porträts von Balzac : . Japanischer Abzug des Porträts von Boulanger (Galantaris, 33). . Von Bernard Julien, für Der Dieb (Galantaris, 29). . Von Devéria, Jugendporträt, zwei Exemplare der Auflage von 150 Exemplaren für den 150. Geburtstag von Balzac im Jahr 1949 (Galantaris, 5). . Bension Enav. Balzac. Radierung auf Bogen, Künstlerabzug, mit Bleistift gewidmet: "A Roger Lesne, avec l'amitié de Balzac et de l'artiste Bension Enav". Mit Echtheitszertifikat. - Beiliegend das Plakat der Ausstellung von 1981 im Maison Balzac, einer Ausstellung, aus der die Radierung mit Sicherheit stammt.

Émile COHL (1857-1938) Brüder, wir müssen lachen! Jules Lévy, der Vater der Inkohärenten, inkohärent gezeichnet von Emile Cohl. Tusche auf Papier, doubliert auf Karton, unten links signiert, in der Mitte betitelt. 36,5 x 25 cm Bibliografie: Juan Gris, dessinateur de presse à Montmartre, Pierre Bacholet, Editions Louise Leiris, reproduziert und beschrieben auf Seite 495 mit folgendem Text: Zeichnung von Emile Cohl, dem Freund von André Gil und einem der Schöpfer der Animationszeichnung, erschienen in Le Courrier français Nr. 39, 12. März 1885. Abgedruckt in Le Courrier français vom 12. März 1885, die "zu Beginn ihrer Veröffentlichung zum Organ der Incohérents wurde, einer Gruppe von Künstlern, die bestimmte grafische Kühnheiten, die nicht ohne den Kubismus anzukündigen sind, bis ins Absurde treiben wollten... Die Zeitschrift hatte ihre Büros im Presseviertel in der 25, rue de Richelieu, im Nachbargebäude des Cri de Paris. Eine ganze Schar von Künstlern wechselte sich beim Courrier français ab, darunter Willette, Forain, Félicien Rops, Louis Legrand, Hermann-Paul, Emile Cohl, Uzès, Toulouse-Lautrec, Henri Pille, Ferdinand Lunel, Steinlen, Félix Vallotton, Jacques Villon, Marcel Duchamp und Juan Gris." Pierre Bacholet, op. cit. Brüder, wir müssen lachen! Dies ist in der Tat das Dogma der sogenannten Kunstbewegung der Inkohärenten. Auch wenn es etwas übertrieben ist, von einer Kunstbewegung an sich zu sprechen, kann dieser Moment der Kunstgeschichte als "die Avantgarde der Avantgarde" bezeichnet werden. Die noch wenig bekannte und dokumentierte, aber seit einigen Jahren von Kunsthistorikern und insbesondere vom Philosophen Michel Onfray* geförderte inkohärente Kunst hat ihren Ursprung Ende des 19. Jahrhunderts dank Jules Lévy und anderen Persönlichkeiten, deren Ziel es war, sich über die offizielle, wenn nicht gar ernste Kunst lustig zu machen, indem sie deren Codes übernahmen und sie verfremdeten. In dieser Atmosphäre fand 1882 in Paris die erste Ausstellung statt, an der Menschen teilnahmen, die nicht zeichnen konnten. Eines der dort ausgestellten Gemälde trug den Titel Combat de nègres dans une cave pendant la nuit (Kampf von Negern in einem Keller bei Nacht). Es war das erste monochrome Bild in der Kunstgeschichte, noch vor Malewitsch und Klein. Zum ersten Mal wurden auch Alltagsgegenstände gezeigt, die einfach als das ausgestellt wurden, was sie waren. So fand beispielsweise ein einfaches Paar Hosenträger seinen Platz inmitten von Gemälden und anderen Objekten, die als Kunst präsentiert wurden. Auch dies war das erste Readymade, mehr als 20 Jahre vor Marcel Duchamps berühmtem Urinoir. Die Incohérents, die von einem Geist aus der Zeit vor dem Dada und dem Surrealismus beseelt waren, wählten das Lachen und den Kalauer, um die offizielle Kunst zu verspotten. Emile Cohl porträtiert Jules Lévy, den Vater der Incohérents, mit schelmischen Augen und einem zahnlosen Lächeln, über dem ein Harlekin mit Schellen thront. *Michel Onfray, Les Anartistes. Le trésor retrouvé des Arts incohérents, Paris, Albin Michel, April 2022