Poul Henningsen (1894-1967)

PH Septima Hängeleuchte Sieben Lampenschirme aus geformtem und säuregeätztem Glas und vernickelter Messingstruktur. Hanglamp Zeven gegoten en met zuur geëtste glazen en vernikkeld messing. 1929. Ed. Louis Poulsen. H.42 cm L.50 cm Bibliografie/Bibliografie: T. Jørstian, P. E. Munk Nielsen, "Light Years Ahead: The Story of the PH Lamp", Edition Louis Poulsen, Kopenhagen, 1994. S.237-239. Poul Henningsen arbeitete zwischen 1927 und 1931 an dieser majestätischen Septima-Pendelleuchte. Wie bei seinen früheren Entwürfen verbarg er die Glühbirne zwischen mehreren Schichten aus dünnem Glas, die das Licht gleichzeitig streuen und reflektieren und so eine harmonische und warme Atmosphäre schaffen. Die verschiedenen Ebenen des Lampenschirms sind abwechselnd mit transparenten und mattierten Abschnitten versehen, so dass die mattierten Abschnitte die darunter liegenden transparenten Abschnitte bedecken, um das Licht diffuser zu streuen und gleichzeitig eine blendfreie, nach unten gerichtete Beleuchtung beizubehalten. Das kommerzielle Potenzial der Septima wurde nie voll ausgeschöpft, und so wurden nur sehr wenige Exemplare hergestellt, da Louis Poulsen die Produktion am Vorabend des Zweiten Weltkriegs aufgrund von Materialmangel einstellte.