Null Émile FROMENT-MEURICE (1837-1913).

Wichtiger Tisch aus reich ziseliertem S…
Beschreibung

Émile FROMENT-MEURICE (1837-1913). Wichtiger Tisch aus reich ziseliertem Silber. Der obere Teil zeigt die sitzende Ceres in einem runden Buckel, die Weizenähren und ein Füllhorn in den Händen hält und von vier Blattvoluten getragen wird, die in Trophäen mit landwirtschaftlichen Geräten enden. Die Basis mit Vorsprüngen ist mit einem Ochsen, einem Kalb und Schafen verziert, ebenfalls in Rundhölzern, die mit stilisierten Motiven und Ackerbauszenen durchzogen sind. Jedes Ende ist mit einer gravierten Kartusche versehen: "Ministère de l'agriculture et du commerce, prime d'honneur concours régional de Blois 1875" (Ministerium für Landwirtschaft und Handel, Ehrenprämie für den Regionalwettbewerb von Blois 1875) und "à Monsieur à TAUVIN à Pont-Levoy Loir-et-Cher" (an Herrn TAUVIN in Pont-Levoy). Der Boden des vor allem aus Bronze oder vergoldetem Metall, der auf vier kleinen abgeflachten Kugelfüßen steht. Um 1870. Mit dem ausgeschriebenen Namen des Goldschmieds punziert. Bruttogewicht: 10.900 g. 49 x 53 x 40 cm. Bibliografie: Ein ähnlicher Tafelaufsatz ist in dem Werk "L'orfèvrerie française au XVIIIe et XIXe siècles" von Henri BOUILHET, S. 176, drittes Buch "L'Orfèvrerie Française au XIXe siècle Deuxième période (1860-1900)" abgebildet. (Siehe hintere Umschlagseite). Trésors d'argent Les Froment-Meurice Orfèvres romantiques parisiens, Paris Musées 2003, im Rahmen der Ausstellung im Musée de La Vie Romantique vom 4. Februar bis 15. Juni 2003. Anmerkung: Das Landwirtschaftsministerium hatte seit 1870 einen Wettbewerb eingeführt, der alle fünf Jahre zwischen den renommiertesten Goldschmieden stattfinden sollte, um Kunstgegenstände zu schaffen, die als Preise an die Gewinner von Landwirtschaftsausstellungen vergeben werden sollten. So führten die renommiertesten Goldschmiede wie die Brüder Fannière, Christofle, Odiot, Froment-Meurice und Künstler wie Falguière und Carrier-Belleuse prestigeträchtige Werke aus.

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Émile FROMENT-MEURICE (1837-1913). Wichtiger Tisch aus reich ziseliertem Silber. Der obere Teil zeigt die sitzende Ceres in einem runden Buckel, die Weizenähren und ein Füllhorn in den Händen hält und von vier Blattvoluten getragen wird, die in Trophäen mit landwirtschaftlichen Geräten enden. Die Basis mit Vorsprüngen ist mit einem Ochsen, einem Kalb und Schafen verziert, ebenfalls in Rundhölzern, die mit stilisierten Motiven und Ackerbauszenen durchzogen sind. Jedes Ende ist mit einer gravierten Kartusche versehen: "Ministère de l'agriculture et du commerce, prime d'honneur concours régional de Blois 1875" (Ministerium für Landwirtschaft und Handel, Ehrenprämie für den Regionalwettbewerb von Blois 1875) und "à Monsieur à TAUVIN à Pont-Levoy Loir-et-Cher" (an Herrn TAUVIN in Pont-Levoy). Der Boden des vor allem aus Bronze oder vergoldetem Metall, der auf vier kleinen abgeflachten Kugelfüßen steht. Um 1870. Mit dem ausgeschriebenen Namen des Goldschmieds punziert. Bruttogewicht: 10.900 g. 49 x 53 x 40 cm. Bibliografie: Ein ähnlicher Tafelaufsatz ist in dem Werk "L'orfèvrerie française au XVIIIe et XIXe siècles" von Henri BOUILHET, S. 176, drittes Buch "L'Orfèvrerie Française au XIXe siècle Deuxième période (1860-1900)" abgebildet. (Siehe hintere Umschlagseite). Trésors d'argent Les Froment-Meurice Orfèvres romantiques parisiens, Paris Musées 2003, im Rahmen der Ausstellung im Musée de La Vie Romantique vom 4. Februar bis 15. Juni 2003. Anmerkung: Das Landwirtschaftsministerium hatte seit 1870 einen Wettbewerb eingeführt, der alle fünf Jahre zwischen den renommiertesten Goldschmieden stattfinden sollte, um Kunstgegenstände zu schaffen, die als Preise an die Gewinner von Landwirtschaftsausstellungen vergeben werden sollten. So führten die renommiertesten Goldschmiede wie die Brüder Fannière, Christofle, Odiot, Froment-Meurice und Künstler wie Falguière und Carrier-Belleuse prestigeträchtige Werke aus.

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