Kosmos. Originalwerk "Dagobert Duck in der Stadt" in Gouache und Spraydose, ausschließlich zugunsten der Operation "Ein Zelt ein Leben". Unterzeichnet. 235 x 77 cm. Stéphane Pillon aka Cosmos (1969) arbeitet in Bondy und gehört in den 80er Jahren zu den Pionieren der Tag-Szene in Paris. Es ist die Blütezeit von Bando Boxer, TCG (The Crime Grang), Sheek, Kaze, Dozer oder auch James und Meo. Damals arbeitete er unter dem Pseudonym Revolt Sas und war vor allem für das berühmte Duo bekannt, das er mit seinem Freund Kobal (aka Nash) bildete. 2006 kreuzte Cosmos erneut den Weg von Jonone, den er 1996 zum ersten Mal auf dem Gelände des Frigo (13. Arrondissement von Paris) getroffen hatte, als er das große Fresko mit A.One und Sharp realisierte. Er arbeitete mit ihm als Assistent und später mit anderen zeitgenössischen Künstlern zusammen, die auf dem Kunstmarkt sehr angesagt waren (L'Atlas, Mr Chat, FenX...). 2010 begann Cosmos, mit Tinte und Acryl auf Leinwand zu malen. Seine Graffiti auf Leinwand sind eine Fortsetzung seiner Arbeit auf der Straße: eine abstrakte Arbeit mit Farbwürfen, die von Pollock inspiriert ist. Seiner Meinung nach ist es eine innere Energie, die für den Betrachter seiner Malerei enorm viel Positives hervorbringen soll. Der ORIG-AMI ist ein Schutzraum aus Karton mit den Maßen 117 x 235 x 150 cm. Er isoliert, schützt durch seine Struktur, lässt sich wie eine Ziehharmonika zusammenfalten, wie ein Rucksack transportieren und ist recycelbar. Der Obdachlosenunterstand wurde nach dem Prinzip der Origami-Technik, einer japanischen Papierfalttechnik, entworfen.