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Luc Schuiten. Originalwerk in Filzstift und Gouache, ausschließlich zuguns…
Beschreibung

Luc Schuiten. Originalwerk in Filzstift und Gouache, ausschließlich zugunsten der Aktion "Ein Zelt ein Leben". Unterzeichnet. 235 x 77 cm. Luc Schuiten ist ein belgischer Architekt, der 1944 in Brüssel geboren wurde. Er wurde wie sein Vater Robert Schuiten an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel ausgebildet, die er 1967 mit einem Diplom abschloss. Er ist auch als Drehbuchautor von Comics tätig, wobei er mit seinem Bruder, dem Zeichner François Schuiten, zusammenarbeitet. Sein Vater, Robert Schuiten, war ein belgischer Architekt, der in den 1950er und 1960er Jahren aktiv war. Sowohl Architekt als auch Zeichner, zielen Luc Schuitens Überlegungen darauf ab, "Stadtplanung, Ökologie, Wissenschaft und Science-Fiction zu integrieren." Von 1980 bis 1987 war er Lehrbeauftragter am Institut Victor Horta in Brüssel. 1987 gab er den Architekturunterricht auf, um sich ausschließlich seiner Architekturfirma Schuiten sprl zu widmen. Er ist außerdem Vorsitzender der Vereinigung Vegetal City und Gründungsmitglied von Biomimicry Europa und der Vereinigung Archi Human. Er hat verschiedene Projekte zur Unterbringung von Obdachlosen in Brüssel ins Leben gerufen. Sein erstes Bauwerk war das kleine Haus "Orejona", das er 1977 in Overijse, in der Nähe von Brüssel, selbst im Wald baute. Der Dachstuhl des Hauses ist eine A-förmige Struktur, an die sich ein kleiner Vorbau mit Glasdach anschließt. Auf den Dächern sorgten Sonnenkollektoren der ersten Generation für die Heizung. Ein Glasdach ermöglichte den Blick auf den Himmel. In den 1980er Jahren setzte er seine Überlegungen zu Stadtplanung und Architektur in Les Terres creuses, einer Reihe von Comics, die er gemeinsam mit seinem Bruder François Schuiten verfasste, fort. Da er sich für eine organische Stadt und Bio-Inspiration interessiert, ist er von der Überholtheit des auf Maschinen basierenden Stadtmodells überzeugt und begeistert sich für Archiboreszenz, ein Begriff, der "eine Architektur bezeichnet, die als Baumaterial hauptsächlich alle Formen von lebenden Organismen oder von Organismen, die vom Leben inspiriert sind, verwendet". Im Jahr 2014 gründete er den Verein Archi Human, dessen Ziel es ist, die soziale Wiedereingliederung durch Wohnraum zu fördern. In Brüssel und Umgebung möchte er Studios unter Einbeziehung von ökologischen Materialien und sparsamer Energieverwendung zugunsten von Obdachlosen entwickeln. Der ORIG-AMI ist eine Unterkunft aus Karton mit den Maßen 117 x 235 x 150 cm. Sie isoliert, schützt durch ihre Struktur, lässt sich wie eine Ziehharmonika zusammenfalten, wie ein Rucksack transportieren und ist recycelbar. Der Obdachlosenunterstand wurde nach dem Prinzip der Origami-Technik, einer japanischen Papierfalttechnik, entworfen.

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Luc Schuiten. Originalwerk in Filzstift und Gouache, ausschließlich zugunsten der Aktion "Ein Zelt ein Leben". Unterzeichnet. 235 x 77 cm. Luc Schuiten ist ein belgischer Architekt, der 1944 in Brüssel geboren wurde. Er wurde wie sein Vater Robert Schuiten an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Brüssel ausgebildet, die er 1967 mit einem Diplom abschloss. Er ist auch als Drehbuchautor von Comics tätig, wobei er mit seinem Bruder, dem Zeichner François Schuiten, zusammenarbeitet. Sein Vater, Robert Schuiten, war ein belgischer Architekt, der in den 1950er und 1960er Jahren aktiv war. Sowohl Architekt als auch Zeichner, zielen Luc Schuitens Überlegungen darauf ab, "Stadtplanung, Ökologie, Wissenschaft und Science-Fiction zu integrieren." Von 1980 bis 1987 war er Lehrbeauftragter am Institut Victor Horta in Brüssel. 1987 gab er den Architekturunterricht auf, um sich ausschließlich seiner Architekturfirma Schuiten sprl zu widmen. Er ist außerdem Vorsitzender der Vereinigung Vegetal City und Gründungsmitglied von Biomimicry Europa und der Vereinigung Archi Human. Er hat verschiedene Projekte zur Unterbringung von Obdachlosen in Brüssel ins Leben gerufen. Sein erstes Bauwerk war das kleine Haus "Orejona", das er 1977 in Overijse, in der Nähe von Brüssel, selbst im Wald baute. Der Dachstuhl des Hauses ist eine A-förmige Struktur, an die sich ein kleiner Vorbau mit Glasdach anschließt. Auf den Dächern sorgten Sonnenkollektoren der ersten Generation für die Heizung. Ein Glasdach ermöglichte den Blick auf den Himmel. In den 1980er Jahren setzte er seine Überlegungen zu Stadtplanung und Architektur in Les Terres creuses, einer Reihe von Comics, die er gemeinsam mit seinem Bruder François Schuiten verfasste, fort. Da er sich für eine organische Stadt und Bio-Inspiration interessiert, ist er von der Überholtheit des auf Maschinen basierenden Stadtmodells überzeugt und begeistert sich für Archiboreszenz, ein Begriff, der "eine Architektur bezeichnet, die als Baumaterial hauptsächlich alle Formen von lebenden Organismen oder von Organismen, die vom Leben inspiriert sind, verwendet". Im Jahr 2014 gründete er den Verein Archi Human, dessen Ziel es ist, die soziale Wiedereingliederung durch Wohnraum zu fördern. In Brüssel und Umgebung möchte er Studios unter Einbeziehung von ökologischen Materialien und sparsamer Energieverwendung zugunsten von Obdachlosen entwickeln. Der ORIG-AMI ist eine Unterkunft aus Karton mit den Maßen 117 x 235 x 150 cm. Sie isoliert, schützt durch ihre Struktur, lässt sich wie eine Ziehharmonika zusammenfalten, wie ein Rucksack transportieren und ist recycelbar. Der Obdachlosenunterstand wurde nach dem Prinzip der Origami-Technik, einer japanischen Papierfalttechnik, entworfen.

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