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Taschenuhr Wilhelm Bröcking, Hamburg
GG 585/000, 3 Deckel aus Gold, Gehäus…
Beschreibung

Taschenuhr Wilhelm Bröcking, Hamburg GG 585/000, 3 Deckel aus Gold, Gehäusenr. 170294, Werknr. 278217, Ø 55 mm, Gesamtgewicht cxa. 97 g., Die Inschrift auf der Cuvette: "W. Bröcking Hamburg" weist darauf hin, daß der Name Bröcking in Hamburg hohes Ansehen genoß. Der Vater Johann Wilhelm Hinrich Bröcking gründete bereits 1830 die Uhrenfirma Bröcking, die der Sohn Wilhelm Bröcking nach dessen Tod 1862 weiterführte. Seit 1883 war er Uhrmacher der Seewarte Hamburg und u.a. für die Auslösung des Zeitballs verantwortlich, der der Chronometer-Abstimmung auf den Schiffen diente. Er fertigte Taschen- und Schiffschronometer, von denen einige bei den Chronometer-Prüfungen der Deutschen Seewarte eingereicht wurden. Auch die Normalzeituhr an der Börse Hamburg, die bis 1972 in Betrieb war, wurde von ihm erbaut. Er starb im Jahre 1897; das Geschäft in Hamburg wurde - zuletzt am Jungfernstieg 7 - von seinen Nachkommen bis 1962 weitergeführt.

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Taschenuhr Wilhelm Bröcking, Hamburg GG 585/000, 3 Deckel aus Gold, Gehäusenr. 170294, Werknr. 278217, Ø 55 mm, Gesamtgewicht cxa. 97 g., Die Inschrift auf der Cuvette: "W. Bröcking Hamburg" weist darauf hin, daß der Name Bröcking in Hamburg hohes Ansehen genoß. Der Vater Johann Wilhelm Hinrich Bröcking gründete bereits 1830 die Uhrenfirma Bröcking, die der Sohn Wilhelm Bröcking nach dessen Tod 1862 weiterführte. Seit 1883 war er Uhrmacher der Seewarte Hamburg und u.a. für die Auslösung des Zeitballs verantwortlich, der der Chronometer-Abstimmung auf den Schiffen diente. Er fertigte Taschen- und Schiffschronometer, von denen einige bei den Chronometer-Prüfungen der Deutschen Seewarte eingereicht wurden. Auch die Normalzeituhr an der Börse Hamburg, die bis 1972 in Betrieb war, wurde von ihm erbaut. Er starb im Jahre 1897; das Geschäft in Hamburg wurde - zuletzt am Jungfernstieg 7 - von seinen Nachkommen bis 1962 weitergeführt.

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