Null Tiermaske Ijo
Nigeria
Holz
H. 84 cm
Die an der Küste ansässigen Ijo leben v…
Beschreibung

Tiermaske Ijo Nigeria Holz H. 84 cm Die an der Küste ansässigen Ijo leben vom Fischfang, die im Landesinneren von der Jagd, dem Süßwasserfischfang und der Landwirtschaft. Die meisten Rituale richten sich an die Naturgeister, die meisten Schreine sind ihnen geweiht und fast alle Masken und geschnitzten Figuren stellen sie dar. Die Ijo im zentralen Nigerdelta stellen Kopfbedeckungen her, die erstaunlich realistische Tiere darstellen. Die Tänzer können Landtiere wie Büffel, Leoparden und Antilopen verkörpern.

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Tiermaske Ijo Nigeria Holz H. 84 cm Die an der Küste ansässigen Ijo leben vom Fischfang, die im Landesinneren von der Jagd, dem Süßwasserfischfang und der Landwirtschaft. Die meisten Rituale richten sich an die Naturgeister, die meisten Schreine sind ihnen geweiht und fast alle Masken und geschnitzten Figuren stellen sie dar. Die Ijo im zentralen Nigerdelta stellen Kopfbedeckungen her, die erstaunlich realistische Tiere darstellen. Die Tänzer können Landtiere wie Büffel, Leoparden und Antilopen verkörpern.

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Ijo/ Ijaw-Maske, Nigeria Holz, blaue und weiße Pigmente Höhe: 61 cm Herkunft: Sammlung Michel Gosse, Caen/Paris Sammlung Helmut Zake, Heidelberg Spanische Privatsammlung Diese Maske gehörte der Initiationsgesellschaft Sakapu an und bezog sich auf den Wassergeist Owu, der zur Feier des Tages erschien. Unter den wenigen Ijo-Masken sticht diese Maske durch die Seltenheit ihrer Komposition und ihrer entschieden kubistischen Konstruktion hervor, die "eine der kühnsten und vollendetsten der gesamten afrikanischen Skulptur" (Paulme, Les Sculptures de l'Afrique noire, 1956, S. 76) ist. Aus dichtem Holz geschnitzt, betonen und sublimieren seine hochstilisierten, in Champlevé geschnitzten Züge, seine auf das Wesentliche reduzierten Formen, seine reinen Linien und Kurven die Intensität seiner Ausdruckskraft. Die kräftigen Volumen sind geschickt in einem Spiel von Ebenen und Projektionen im Raum gegliedert, das dem Gesicht eine Dynamik und einen packenden Rhythmus verleiht. Das Gesicht mit seiner ovalen, gewölbten Stirn ist auf einer ebenen, vertikalen Basis eingezeichnet und entspringt daraus in Champlever. Die imposante dreieckige Nase mit den Nasenlöchern ist mit den deutlich ausgeprägten Augenbrauenbögen verbunden, die die Ebenen des Gesichts miteinander verbinden. Der subtile Wechsel zwischen konkaven und konvexen Formen verstärkt die Kraft des Blicks seiner zylindrischen, nach vorne gerichteten Augen. Sein reliefartiger, rechteckiger und dicker Mund verleiht ihm eine gewisse Wildheit.