Bernhard STRIGEL (Memmingen 1460-1528)
Bernhard STRIGEL
(Memmingen 1460 - 1528)
Thurifengel in gelber Tunika
Eichenholztafel, vier Bretter, nicht parkettiert.
48,8 x 61,2 cm
Provenienz :
- Sammlung François-Louis-Esprit Dubois (1758-1828) ;
- Verkauf Sammlung Dubois, Paris, Hôtel Bullion (Maître Gendron), 27. Mai 1816, Nr. 18 (23,10 fr an den Grafen von Saint-Morys: Albert Dürer "Ein Engel, ein Knie auf dem Boden, mit ausgebreiteten Flügeln und bekleidet mit einer gelben Tunika, die von einem roten Mantel mit Goldstickerei bedeckt ist, hält ein Weihrauchfass. Kostbar bemaltes Stück, von schöner Farbe und gut erhalten" Malerei auf Holz 22 x 18 Zoll) ;
- Sammlung von Charles Etienne de Bourgevin Vialart, Comte de Saint-Morys ;
- Verkauf des Kabinetts des verstorbenen Herrn Le Comte de Saint-Morys, Paris, 10 rue de Seine (Maître Benou), 26. Januar 1818, Nr. 47 (30,05 fr an Berthon. Schule von Albert Dürer, Un Sujet de l'Annonciation) ;
- Wahrscheinlich Verkauf nach Geschäftsaufgabe von M. Berthon, Paris, 16 rue des Jeuneurs (Maître Ridel), 10. bis 12. März 1845, Nr. 325 ("Quelques bons tableaux anciens des diverses écoles") oder Verkauf nach Geschäftsaufgabe von M. Berthon, Paris, 16 rue des Jeuneurs (Maître Ridel), 3. bis 5. April 1845, Nr. 115 ("Une collection de 130 bons tableaux anciens des Ecoles flamande, hollandaise, français et italien") ;
- Seit Anfang des 20. Jahrhunderts in der gleichen Familie.
Bibliografie :
E. Büchner, "Zum späten Malwerk Bernhard Strigels", in Pantheon, 3, XVII, Juni 1944, S. 55 ("Vermutlich haben zwei rauchfassschwingende Engel ...") ;
L. Des Cars (Hrsg.), Louvre Abu Dhabi. Naissance d'un musée, Paris, 2013, zitiert auf S. 114 ("Das Gemälde des Engels mit dem Weihrauchfass könnte Teil eines gemalten und möglicherweise geschnitzten Ensembles gewesen sein, das wahrscheinlich ein Engelpaar umfasste").
