Null Giambattista Piranesi (1720-1778) 
Pianta de Roma e del Campo Marzo. 1774. …
Beschreibung

Giambattista Piranesi (1720-1778) Pianta de Roma e del Campo Marzo. 1774. Radierung und Stichel. [730 x 1320]. Focillon 600; Wilton-Ely 1097.1008. Sehr schöner Abzug in drei gehobelten Stücken, in drei Stücken gefüllt, um in ein Album aufgenommen zu werden. Nummer 3 mit Feder und sepiafarbener Tinte in der oberen rechten Ecke. Kleine bräunliche Flecken am äußersten linken Rand. Knickspuren und alte Verstärkungsstreifen stellenweise an den Rändern des Blattes auf der Rückseite. Gute Seitenränder. 1. Pariser Auflage. Die Hauptkarte weist die Besonderheit auf, dass sie so gestaltet ist, dass der Süden oben platziert ist. Sie wirkt täuschend echt, als wäre sie in Stein gemeißelt, wie es Piranesi in seinen Antichità Romane als Hommage an die antike Forma Urbis Romanae, eine riesige Karte, die unter Septimius Severus (193-211 v. Chr.) in Marmor gemeißelt wurde, tat. Auf der Hauptkarte ist die Aurelianische Mauer zu sehen, die das Rom des 18. Jahrhunderts umgibt, dessen Gebiet sich im Norden bis zur Porta del Popolo und zum Campo Marzio erstreckt. Unten rechts ist eine kleinere Karte abgebildet, die die wichtigsten antiken Monumente und Orte in Rom zeigt. Der Künstler ließ einen vollständigen Index der 402 Orte und Gebäude eingravieren, die auch sonst in seinen Publikationen wie Antichità Romane, Della Magnificenza und Campo Marzio enthalten sind.

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Giambattista Piranesi (1720-1778) Pianta de Roma e del Campo Marzo. 1774. Radierung und Stichel. [730 x 1320]. Focillon 600; Wilton-Ely 1097.1008. Sehr schöner Abzug in drei gehobelten Stücken, in drei Stücken gefüllt, um in ein Album aufgenommen zu werden. Nummer 3 mit Feder und sepiafarbener Tinte in der oberen rechten Ecke. Kleine bräunliche Flecken am äußersten linken Rand. Knickspuren und alte Verstärkungsstreifen stellenweise an den Rändern des Blattes auf der Rückseite. Gute Seitenränder. 1. Pariser Auflage. Die Hauptkarte weist die Besonderheit auf, dass sie so gestaltet ist, dass der Süden oben platziert ist. Sie wirkt täuschend echt, als wäre sie in Stein gemeißelt, wie es Piranesi in seinen Antichità Romane als Hommage an die antike Forma Urbis Romanae, eine riesige Karte, die unter Septimius Severus (193-211 v. Chr.) in Marmor gemeißelt wurde, tat. Auf der Hauptkarte ist die Aurelianische Mauer zu sehen, die das Rom des 18. Jahrhunderts umgibt, dessen Gebiet sich im Norden bis zur Porta del Popolo und zum Campo Marzio erstreckt. Unten rechts ist eine kleinere Karte abgebildet, die die wichtigsten antiken Monumente und Orte in Rom zeigt. Der Künstler ließ einen vollständigen Index der 402 Orte und Gebäude eingravieren, die auch sonst in seinen Publikationen wie Antichità Romane, Della Magnificenza und Campo Marzio enthalten sind.

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