Null CHABERT Pierre [Joyeuse, 1770 - Besançon, 1839], General während der Revolu…
Beschreibung

CHABERT Pierre [Joyeuse, 1770 - Besançon, 1839], General während der Revolution und des Ersten Kaiserreichs. Interessante Sammlung von 4 autographen Briefen, die an seine Frau in Bourges gerichtet waren. 1806-1089; 4 Seiten in-4°, Adressen mit Poststempeln, an einem Rand auf Albumseiten aufgeklebt. (Ehemalige Sammlung Gallemant de Moureines). am 16. Oktober 1806 ist er bei der Grande Armée in Cronach "toujours courant après le quartier général que je ne peux joindre, ils marchent rapidement cependant je suis en poste avec un courrier de S.M. l'empereur, mais toutes les postes sont désorganisées et nous feraons peu de chemin. Wir haben schon mehrere Geschäfte mit den Preußen gemacht und immer zu unserem Vorteil. Das letzte Geschäft hat uns 125 Kanonen und achtundzwanzigtausend Gefangene eingebracht. Es scheint, dass die Preußen in diesem Feldzug nicht besser behandelt werden als die Österreicher im letzten. [Die Garde ist nur dazu da, um bei großen Aktionen zu dienen, und wir haben sie noch nicht gebraucht". 18. Oktober 1806: "Ich datiere nicht, weil ich nicht weiß, wo ich bin, ich treffe einen Kurier nach Frankreich, der anhalten will, um diese kleine Notiz zu nehmen. Ich habe noch fünfundzwanzig oder dreißig Meilen zurückzulegen, um das Hauptquartier zu finden. Die preußische Armee hat bereits hunderttausend Mann weniger in ihrer Armee, die Straße ist mit Gefangenen verstopft, es gibt eine vollständige Niederlage". Postam, 31. Oktober 1806: "Ich bin seit drei Tagen in Postdam, da die Dragoner, die ich befehligte, Pferde erhalten haben, werde ich ein anderes Ziel haben []. Es heißt, dass ein Grenadierkorps gebildet wird, und Gal Oudinot, der es befehligen soll, hat mir gesagt, dass ich dort ein Bataillon haben werde. [] Vor drei oder vier Tagen ist S.M. der Kaiser in Berlin eingezogen; man hat soeben dem Feind sechzehntausend Mann, drei Prinzen und 60 Geschütze abgenommen. [Die Russen rücken vor, aber man geht ihnen entgegen, um ihnen die Hälfte des Weges zu ersparen. Sie werden nicht glücklicher sein als die Preußen. Mir geht es gut". Augsburg, 3. April 1809: "Ich habe gerade wieder die Unterkünfte gewechselt. Ich befinde mich, meine Gute, zehn Lieues von Augsburg, vier Lieues von München entfernt. Diese Entfernung kann durchaus einige Verzögerungen in unserer Korrespondenz mit sich bringen. [Division des Reservekorps der Rheinarmee, aber du musst das Wort Major durch Oberst ersetzen, denn Seine Majestät hat sich herabgelassen, unter den Majoren der Armee mehrere stellvertretende Obersten zu ernennen, ich gehöre dazu und wir bleiben unabhängig".

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CHABERT Pierre [Joyeuse, 1770 - Besançon, 1839], General während der Revolution und des Ersten Kaiserreichs. Interessante Sammlung von 4 autographen Briefen, die an seine Frau in Bourges gerichtet waren. 1806-1089; 4 Seiten in-4°, Adressen mit Poststempeln, an einem Rand auf Albumseiten aufgeklebt. (Ehemalige Sammlung Gallemant de Moureines). am 16. Oktober 1806 ist er bei der Grande Armée in Cronach "toujours courant après le quartier général que je ne peux joindre, ils marchent rapidement cependant je suis en poste avec un courrier de S.M. l'empereur, mais toutes les postes sont désorganisées et nous feraons peu de chemin. Wir haben schon mehrere Geschäfte mit den Preußen gemacht und immer zu unserem Vorteil. Das letzte Geschäft hat uns 125 Kanonen und achtundzwanzigtausend Gefangene eingebracht. Es scheint, dass die Preußen in diesem Feldzug nicht besser behandelt werden als die Österreicher im letzten. [Die Garde ist nur dazu da, um bei großen Aktionen zu dienen, und wir haben sie noch nicht gebraucht". 18. Oktober 1806: "Ich datiere nicht, weil ich nicht weiß, wo ich bin, ich treffe einen Kurier nach Frankreich, der anhalten will, um diese kleine Notiz zu nehmen. Ich habe noch fünfundzwanzig oder dreißig Meilen zurückzulegen, um das Hauptquartier zu finden. Die preußische Armee hat bereits hunderttausend Mann weniger in ihrer Armee, die Straße ist mit Gefangenen verstopft, es gibt eine vollständige Niederlage". Postam, 31. Oktober 1806: "Ich bin seit drei Tagen in Postdam, da die Dragoner, die ich befehligte, Pferde erhalten haben, werde ich ein anderes Ziel haben []. Es heißt, dass ein Grenadierkorps gebildet wird, und Gal Oudinot, der es befehligen soll, hat mir gesagt, dass ich dort ein Bataillon haben werde. [] Vor drei oder vier Tagen ist S.M. der Kaiser in Berlin eingezogen; man hat soeben dem Feind sechzehntausend Mann, drei Prinzen und 60 Geschütze abgenommen. [Die Russen rücken vor, aber man geht ihnen entgegen, um ihnen die Hälfte des Weges zu ersparen. Sie werden nicht glücklicher sein als die Preußen. Mir geht es gut". Augsburg, 3. April 1809: "Ich habe gerade wieder die Unterkünfte gewechselt. Ich befinde mich, meine Gute, zehn Lieues von Augsburg, vier Lieues von München entfernt. Diese Entfernung kann durchaus einige Verzögerungen in unserer Korrespondenz mit sich bringen. [Division des Reservekorps der Rheinarmee, aber du musst das Wort Major durch Oberst ersetzen, denn Seine Majestät hat sich herabgelassen, unter den Majoren der Armee mehrere stellvertretende Obersten zu ernennen, ich gehöre dazu und wir bleiben unabhängig".

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