LEBES GAMIKOS APULI MIT ROTEN FIGUREN

DATUM: 330-310 V. CHR.

MATERIAL UND TECH…
Beschreibung

LEBES GAMIKOS APULI MIT ROTEN FIGUREN DATUM: 330-310 V. CHR. MATERIAL UND TECHNIK: rosafarbener Figulina-Ton; glänzende schwarze Farbe, weiße Übermalung, modelliert auf einer Schnelldrehbank. Deckel: leicht schräger Rand, waagerechte Schulter, länglicher, spitz zulaufender Schaft mit konischem Fortsatz Vase: mit hohen, vertikalen, stabförmigen Henkeln auf der horizontalen Schulter, eiförmiger Korpus, profilierter Fuß. ZUSÄTZLICHE VERZIERUNG: Henkel und Deckel vollständig bemalt, Palmettenkette am Deckelrand und ionisches Kyma auf der Schulter, unter den Henkeln fächerförmig geöffnete Doppelpalmette zwischen Voluten und Quirlen, Verbindung zum Fuß ausgespart. DEKORATION: Seite A: junge Frau auf einem Stuhl sitzend, mit einer Girlande im Haar und einem Flabellum in der rechten Hand; die Frau trägt einen gefalteten Chiton, der teilweise von einem bestickten Mantel mit wellenförmiger Mäanderbordüre bedeckt ist; vor ihr ein Eremit nach links gewandt, mit auf dem Rücken gefalteten Flügeln, der einen kurzen Chiton und eine Schleife in der rechten Hand trägt. Seite B: eine junge Frau, die nach rechts auf einem Stuhl mit säbelartigen Beinen und nach hinten gerichtet sitzt; die junge Frau hat langes, lockeres, gewelltes Haar, das ihr in Locken über die Schultern fällt, ihr linker Arm ruht auf der Stuhllehne; sie trägt einen Chiton, der von einem bestickten Umhang bedeckt ist, und unterhält sich gerade mit einem nackten Ephebe, der rechts hinter ihr steht, seinen Umhang um den Hals geschlungen und einen Speer in der linken Hand. PRODUKTION: Apulische rotfigurige Töpferware, Kreis der Berliner Maler ERHALTUNGSZUSTAND: intakt, verkrustet ABMESSUNGEN: H. cm 31 URSPRUNG: Privatsammlung, Bari Dieses Los darf nach italienischem Recht nicht exportiert werden / This lot, according to Italian law, can't be exported

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LEBES GAMIKOS APULI MIT ROTEN FIGUREN DATUM: 330-310 V. CHR. MATERIAL UND TECHNIK: rosafarbener Figulina-Ton; glänzende schwarze Farbe, weiße Übermalung, modelliert auf einer Schnelldrehbank. Deckel: leicht schräger Rand, waagerechte Schulter, länglicher, spitz zulaufender Schaft mit konischem Fortsatz Vase: mit hohen, vertikalen, stabförmigen Henkeln auf der horizontalen Schulter, eiförmiger Korpus, profilierter Fuß. ZUSÄTZLICHE VERZIERUNG: Henkel und Deckel vollständig bemalt, Palmettenkette am Deckelrand und ionisches Kyma auf der Schulter, unter den Henkeln fächerförmig geöffnete Doppelpalmette zwischen Voluten und Quirlen, Verbindung zum Fuß ausgespart. DEKORATION: Seite A: junge Frau auf einem Stuhl sitzend, mit einer Girlande im Haar und einem Flabellum in der rechten Hand; die Frau trägt einen gefalteten Chiton, der teilweise von einem bestickten Mantel mit wellenförmiger Mäanderbordüre bedeckt ist; vor ihr ein Eremit nach links gewandt, mit auf dem Rücken gefalteten Flügeln, der einen kurzen Chiton und eine Schleife in der rechten Hand trägt. Seite B: eine junge Frau, die nach rechts auf einem Stuhl mit säbelartigen Beinen und nach hinten gerichtet sitzt; die junge Frau hat langes, lockeres, gewelltes Haar, das ihr in Locken über die Schultern fällt, ihr linker Arm ruht auf der Stuhllehne; sie trägt einen Chiton, der von einem bestickten Umhang bedeckt ist, und unterhält sich gerade mit einem nackten Ephebe, der rechts hinter ihr steht, seinen Umhang um den Hals geschlungen und einen Speer in der linken Hand. PRODUKTION: Apulische rotfigurige Töpferware, Kreis der Berliner Maler ERHALTUNGSZUSTAND: intakt, verkrustet ABMESSUNGEN: H. cm 31 URSPRUNG: Privatsammlung, Bari Dieses Los darf nach italienischem Recht nicht exportiert werden / This lot, according to Italian law, can't be exported

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Apulischer rotfiguriger Askos mit Panther. 4. Jh. v. Chr. Mit gewölbtem Bandhenkel und breiter Tülle; auf beiden Seiten des Körpers je ein kauernder Panther, der eine mit einem Ball spielend, der andere zugewandt dargestellt; repariert. Vgl. Tugusheva, O., Corpus Vasorum Antiquorum Russia, Staatliches Puschkin-Museum für Schöne Künste, Moskau: Attic Red-Figured Vases, Fascicule 6, Roma, 2003, pl.57, nos.4-5 and 6-7, ein ähnlicher askos mit zwei Panthern, einer gegenüber, der andere im Profil; siehe auch einen ähnlichen apulischen rotfigurigen askos mit einem Hund und einem Hasen, vom Ende des 4. Jahrhunderts v. Chr. in der Antikensammlung Kiel, Inventar B 730; ähnliche askoi, aber aus attischer Produktion im Malstil in HeiBmeyer H.H., Vasen und Figurliche Gefäße aus der Griechischen Antike - Katalog einer süddeutschen Sammlung, Dettelbach, 2008, Abb. 24-25-26; Papuci-W?adka, E., Corpus Vasorum Antiquorum, Poland, Cracow, Fascicule I, Cracow, 2012, Abb. 80; Trinkl, E., Corpus Vasorum Antiquorum Österreich Beiheft 1, Interdisziplinäre Dokumentations- und Visualisierungsmethoden, Wien, 2013, Abb. 39, S. 67, für ein restauriertes Exemplar der gleichen Typologie. 149 Gramm, 12 cm (4 3/4 in.). Bemalte askoi in verschiedenen Formen wurden in Athen seit dem mittleren und zweiten Viertel des 5. Jahrhunderts v. Chr. hergestellt und verwendet, aber auch in Süditalien. Die mit einem Paar Tierfiguren bemalten askoi wurden in Magna Graecia nach der attischen kontinentalen Produktion ähnlicher Modelle mit der Darstellung von Greifen, Sphinxen und lakonischen Hunden realisiert. Die Funktion des askos als Gefäß war eindeutig mit dem Wein verbunden, und so ist es nicht ungewöhnlich, dass er mit Panthermotiven verziert ist, einem Tier, das mit Dionysos, dem Gott des Weines und des Trinkens, in Verbindung gebracht wird. Erworben von der Galerie Gryphos, München, 1992. Europäische Privatsammlung. Begleitet von einem wissenschaftlichen Bericht von Dr. Raffaele D'Amato. Dieses Los wurde in der Interpol-Datenbank für gestohlene Kunstwerke überprüft und wird von einem Suchzertifikat mit der Nummer 12001-211879 begleitet. (Für dieses Los wird eine Einfuhrumsatzsteuer von 5% auf den Zuschlagspreis erhoben). [Ein Video dieses Loses ist auf der Website von Timeline Auctions zu sehen.]