Null BEDEUTENDE AMPHORE AUS CHALKIDIEN

DATUM: 530-510 V. CHR. C.

MATERIAL UND …
Beschreibung

BEDEUTENDE AMPHORE AUS CHALKIDIEN DATUM: 530-510 V. CHR. C. MATERIAL UND TECHNIK: rosafarbener Figulina-Ton, orange gesprenkelt, schwarz glänzend bemalt, auf einer Schnelldrehbank modelliert. Echinuslippe, hoher zylindrischer Hals mit konkavem Profil, von der abgerundeten Schulter durch einen reliefartigen Kragen getrennt; eiförmiger, nach unten verlängerter Körper, Echinusfuß, Stielgriffe, von der Schulter zum Hals hin angesetzt ZUSÄTZLICHE VERZIERUNG: bemalter Mund, Henkel und Fuß; auf dem Hals, auf beiden Seiten, bärtiges männliches Profil nach rechts, zwischen vertikalen Linien in Tremolo-Muster; auf der Schulter, falsches Bakelit, breites Band unter der figürlichen Szene, Strahlen am Fußansatz DEKORATION: Seite A) zwei stehende, einander zugewandte Hähne in heraldischer Komposition mit fächerförmig geöffnetem Schwanz; im Feld Wirbel und Rosetten; Seite B) zwei stehende, einander zugewandte Löwen in heraldischer Komposition und Rücken mit geöffnetem Maul und herabhängender Zunge; auf dem oberen Rücken haben die Raubkatzen ihre Schwänze in モSヤ-Form gefaltet; im Feld zwei Rosetten in einem fleckigen Muster. PRODUKTION: Töpferwaren aus Rhegion ERHALTUNGSZUSTAND: vollständig aus Fragmenten wieder zusammengesetzt ABMESSUNGEN: H. cm 34,3; Durchmesser der Öffnung cm 16 CFR.: M. Iozzo, Vasen モCalcidesiヤ del Museo Archeologico Nazionale di Firenze, Pontedera 1996, S. 80-85; Tabellen XXVI-XXIX URSPRUNG: Privatsammlung, Turin Chalkidische Vasen wurden im 6. Jahrhundert v. Chr. von mehreren Werkstätten in Rhegion, dem heutigen Reggio Calabria, hergestellt und von A. Kirchhoff 1863 so genannt, weil das Alphabet euböischen Ursprungs, mit dem die gemalten Inschriften geschrieben sind, überwiegend aus chalkidischen Bestandteilen besteht, im Gegensatz zu denen des Heretrius. Dieses Los darf nach italienischem Recht nicht exportiert werden / This lot, according to Italian law, can not be exported

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BEDEUTENDE AMPHORE AUS CHALKIDIEN DATUM: 530-510 V. CHR. C. MATERIAL UND TECHNIK: rosafarbener Figulina-Ton, orange gesprenkelt, schwarz glänzend bemalt, auf einer Schnelldrehbank modelliert. Echinuslippe, hoher zylindrischer Hals mit konkavem Profil, von der abgerundeten Schulter durch einen reliefartigen Kragen getrennt; eiförmiger, nach unten verlängerter Körper, Echinusfuß, Stielgriffe, von der Schulter zum Hals hin angesetzt ZUSÄTZLICHE VERZIERUNG: bemalter Mund, Henkel und Fuß; auf dem Hals, auf beiden Seiten, bärtiges männliches Profil nach rechts, zwischen vertikalen Linien in Tremolo-Muster; auf der Schulter, falsches Bakelit, breites Band unter der figürlichen Szene, Strahlen am Fußansatz DEKORATION: Seite A) zwei stehende, einander zugewandte Hähne in heraldischer Komposition mit fächerförmig geöffnetem Schwanz; im Feld Wirbel und Rosetten; Seite B) zwei stehende, einander zugewandte Löwen in heraldischer Komposition und Rücken mit geöffnetem Maul und herabhängender Zunge; auf dem oberen Rücken haben die Raubkatzen ihre Schwänze in モSヤ-Form gefaltet; im Feld zwei Rosetten in einem fleckigen Muster. PRODUKTION: Töpferwaren aus Rhegion ERHALTUNGSZUSTAND: vollständig aus Fragmenten wieder zusammengesetzt ABMESSUNGEN: H. cm 34,3; Durchmesser der Öffnung cm 16 CFR.: M. Iozzo, Vasen モCalcidesiヤ del Museo Archeologico Nazionale di Firenze, Pontedera 1996, S. 80-85; Tabellen XXVI-XXIX URSPRUNG: Privatsammlung, Turin Chalkidische Vasen wurden im 6. Jahrhundert v. Chr. von mehreren Werkstätten in Rhegion, dem heutigen Reggio Calabria, hergestellt und von A. Kirchhoff 1863 so genannt, weil das Alphabet euböischen Ursprungs, mit dem die gemalten Inschriften geschrieben sind, überwiegend aus chalkidischen Bestandteilen besteht, im Gegensatz zu denen des Heretrius. Dieses Los darf nach italienischem Recht nicht exportiert werden / This lot, according to Italian law, can not be exported

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