Null CRUCIFIX IN SILBER Antwerpen, 1784
Datumsstempel: 84 - Goldschmiedemeister:…
Beschreibung

CRUCIFIX IN SILBER Antwerpen, 1784 Datumsstempel: 84 - Goldschmiedemeister: Jean Baptiste Verberckt (1745-1819) H_33 cm L_12 cm - Gewicht: 427 gr. siehe Buch Antwerps huiszilver uit de 17de en 18de eeuw pag. 143 nr 148 bis pag 153 für den Meister. Jean Baptiste Verberckt nimmt zwischen 1751 und 1754 Unterricht an der Akademie in Antwerpen. Danach ging er nach Paris, um für seinen Onkel Jacques Verberckt zu arbeiten, der als Bildhauer für Ludwig XV. tätig war. Er zählte zu den talentiertesten Holzschnitzern seines Jahrhunderts. Für Ludwig XV. lieferte er unter der Leitung der Gabriels die raffiniertesten Wandvertäfelungen. Das Schloss Fontainebleau beherbergte in seinen Reserven eines dieser kostbaren, zerlegten Ensembles. Nach ihrer geduldigen Restaurierung und trotz ihrer Fragmentarität sind diese Täfelungen ein wunderbares Beispiel für die Vorliebe für die feinsten und elegantesten Motive, die die 1730er Jahre prägte. Er war auch Professor an der Akademie von Antwerpen.

72 

CRUCIFIX IN SILBER Antwerpen, 1784 Datumsstempel: 84 - Goldschmiedemeister: Jean Baptiste Verberckt (1745-1819) H_33 cm L_12 cm - Gewicht: 427 gr. siehe Buch Antwerps huiszilver uit de 17de en 18de eeuw pag. 143 nr 148 bis pag 153 für den Meister. Jean Baptiste Verberckt nimmt zwischen 1751 und 1754 Unterricht an der Akademie in Antwerpen. Danach ging er nach Paris, um für seinen Onkel Jacques Verberckt zu arbeiten, der als Bildhauer für Ludwig XV. tätig war. Er zählte zu den talentiertesten Holzschnitzern seines Jahrhunderts. Für Ludwig XV. lieferte er unter der Leitung der Gabriels die raffiniertesten Wandvertäfelungen. Das Schloss Fontainebleau beherbergte in seinen Reserven eines dieser kostbaren, zerlegten Ensembles. Nach ihrer geduldigen Restaurierung und trotz ihrer Fragmentarität sind diese Täfelungen ein wunderbares Beispiel für die Vorliebe für die feinsten und elegantesten Motive, die die 1730er Jahre prägte. Er war auch Professor an der Akademie von Antwerpen.

Das Los wurde versteigert. Ergebnisse ansehen