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Alexander KUCHARSKI (Warschau, 1741-Paris, 1819)




Porträt des Vicomte d…
Beschreibung

Alexander KUCHARSKI (Warschau, 1741-Paris, 1819) Porträt des Vicomte de Balleroy Ovales Pastell. 69 x 51 cm Herkunft: Château de Balleroy Bibliografie: Neil Jeffares, http://www.pastellists.com/Articles/Kucharski.pdf Baron Ludovic de Contenson, La société des Cincinnati de France et la guerre d'Amérique, 1778-83, Ed. A. Picard, Nr. 12, abgebildet. Jean-François de La Cour, Vicomte de Balleroy (1726-1802), Marineoffizier, Sohn von Jacques Claude Augustin, Marquis de Balleroy, Gouverneur des Herzogs von Orléans, Generalleutnant der Armeen, und Marie Elisabeth Goyon de Matignon, Enkelin des Maréchal de Matignon. Hier trägt er den Cincinnati-Orden. Der Cincinnati-Orden ist eine patriotische Gesellschaft der USA, in der hohe Offiziere und Generäle, die im Unabhängigkeitskrieg gekämpft haben, zusammengeschlossen sind. Er wurde 1783 von George Washington gegründet und bestand aus dreizehn Staatengesellschaften, die den dreizehn amerikanischen Staaten entsprachen, sowie einer vierzehnten französischen Gesellschaft, die als Société des Cincinnati de France bezeichnet wurde. Sie verschwand während der Schreckensherrschaft und wurde 1925 von den Nachkommen der ersten Mitglieder rehabilitiert. Der Name der Gesellschaft wurde in Anlehnung an den römischen Helden Cincinnatus gewählt, der die römischen Armeen zur Verteidigung der Republik anführte. Die Ordensdekoration ist ein hellblaues, von zwei weißen Streifen umgebenes Band, das auf unserem Porträt am Knopfloch befestigt ist. Der Vicomte de Balleroy begann seine militärische Laufbahn als Gardist der königlichen Marine. Nachdem er die verschiedenen Dienstgrade durchlaufen hatte, wurde er 1772 zum Kapitän zur See ernannt und nahm während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs an zahlreichen Seeschlachten teil. Im Jahr 1784 wurde er zum Geschwaderchef der Seestreitkräfte befördert. Während der Revolution emigrierte er während seines letzten Kommandos in Brest. Kucharski porträtierte auch die Marquise de Balleroy, geborene La Vaupalière.

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Alexander KUCHARSKI (Warschau, 1741-Paris, 1819) Porträt des Vicomte de Balleroy Ovales Pastell. 69 x 51 cm Herkunft: Château de Balleroy Bibliografie: Neil Jeffares, http://www.pastellists.com/Articles/Kucharski.pdf Baron Ludovic de Contenson, La société des Cincinnati de France et la guerre d'Amérique, 1778-83, Ed. A. Picard, Nr. 12, abgebildet. Jean-François de La Cour, Vicomte de Balleroy (1726-1802), Marineoffizier, Sohn von Jacques Claude Augustin, Marquis de Balleroy, Gouverneur des Herzogs von Orléans, Generalleutnant der Armeen, und Marie Elisabeth Goyon de Matignon, Enkelin des Maréchal de Matignon. Hier trägt er den Cincinnati-Orden. Der Cincinnati-Orden ist eine patriotische Gesellschaft der USA, in der hohe Offiziere und Generäle, die im Unabhängigkeitskrieg gekämpft haben, zusammengeschlossen sind. Er wurde 1783 von George Washington gegründet und bestand aus dreizehn Staatengesellschaften, die den dreizehn amerikanischen Staaten entsprachen, sowie einer vierzehnten französischen Gesellschaft, die als Société des Cincinnati de France bezeichnet wurde. Sie verschwand während der Schreckensherrschaft und wurde 1925 von den Nachkommen der ersten Mitglieder rehabilitiert. Der Name der Gesellschaft wurde in Anlehnung an den römischen Helden Cincinnatus gewählt, der die römischen Armeen zur Verteidigung der Republik anführte. Die Ordensdekoration ist ein hellblaues, von zwei weißen Streifen umgebenes Band, das auf unserem Porträt am Knopfloch befestigt ist. Der Vicomte de Balleroy begann seine militärische Laufbahn als Gardist der königlichen Marine. Nachdem er die verschiedenen Dienstgrade durchlaufen hatte, wurde er 1772 zum Kapitän zur See ernannt und nahm während des Amerikanischen Unabhängigkeitskriegs an zahlreichen Seeschlachten teil. Im Jahr 1784 wurde er zum Geschwaderchef der Seestreitkräfte befördert. Während der Revolution emigrierte er während seines letzten Kommandos in Brest. Kucharski porträtierte auch die Marquise de Balleroy, geborene La Vaupalière.

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