Beschreibung
Altarstatue der Dogon, Mali Holz mit schwarzer, krustiger Patina H. 28 cm Dogon altar-statue, Mali H. 11 in Diese erstaunliche Altarstatue der Dogon zeichnet sich vor allem durch ihre schwarze, krustige Patina aus, die durch Hirsebrei und Karitébutter entsteht, die durch Trankopfer auf das Objekt gestreut wurden. Die Androgynität, die ebenfalls typisch für den Dogon-Korpus ist, wird hier dargestellt, indem Mann und Frau in einer einzigen Körperhülle zusammenzuleben scheinen. Die Gesichter sind kaum angedeutet, während der Körper ambivalent erscheint. Diese Figur verbindet das Göttliche, das Heilige und die Person: Der obere Teil ist dem Empfang von Opfergaben und der Erfüllung einer besonderen Bitte gewidmet, und die vielen Gesichter symbolisieren die Wachsamkeit, mit der der Mensch vor Gefahren bewahrt wird. Es gibt zwei Exemplare, die sich in der Ikonografie ähneln: eines im Musée du Quai Branly, das andere in der Menil Collection in Houston.
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Altarstatue der Dogon, Mali Holz mit schwarzer, krustiger Patina H. 28 cm Dogon altar-statue, Mali H. 11 in Diese erstaunliche Altarstatue der Dogon zeichnet sich vor allem durch ihre schwarze, krustige Patina aus, die durch Hirsebrei und Karitébutter entsteht, die durch Trankopfer auf das Objekt gestreut wurden. Die Androgynität, die ebenfalls typisch für den Dogon-Korpus ist, wird hier dargestellt, indem Mann und Frau in einer einzigen Körperhülle zusammenzuleben scheinen. Die Gesichter sind kaum angedeutet, während der Körper ambivalent erscheint. Diese Figur verbindet das Göttliche, das Heilige und die Person: Der obere Teil ist dem Empfang von Opfergaben und der Erfüllung einer besonderen Bitte gewidmet, und die vielen Gesichter symbolisieren die Wachsamkeit, mit der der Mensch vor Gefahren bewahrt wird. Es gibt zwei Exemplare, die sich in der Ikonografie ähneln: eines im Musée du Quai Branly, das andere in der Menil Collection in Houston.
