Null Amulett - Anhänger einer Caciques Schamanenfigur mit natürlicher Patina. Ta…
Beschreibung

Amulett - Anhänger einer Caciques Schamanenfigur mit natürlicher Patina. Tairona (900-1600 n.Chr), Magdalena, Nord-Kolumbien, um 1200 n. Chr. Tumbaga Gold. Stehende männliche Figur mit kugelförmigen Augen und schmalem Mund, auf dem Haupt eine Krone. Kurzer Oberkörper mit breiten Schultern, die Arme in die Hüften gestemmt, jede Hand hält ein Objekt, das aus gegenüberliegenden Schriftrollen besteht. Bänder umschließen Schultern, Ellbogen, Handgelenke und Taille. Die Zehen sind dargestellt und an den Knöcheln befinden sich dünne Bänder. Der Kopfschmuck besteht aus einer Mütze, auf der ein Paar großschnabelige Vögel (Tukane?) dreidimensional dargestellt sind. Ihre Hakenschnäbel enden in einem Schlenker. Hinter den Vögeln erscheinen paarweise stilisierte Vogelköpfe im Profil mit langen Schnäbeln. Die Oberseite des Kopfschmucks besteht aus zwei großen Kränzen, innen verziert. Drei Spiralen mit je einer Perle im Zentrum, mittig ergänzt mit zwei weiteren Spiralen. Das Objekt wurde im Wachsausschmelz Verfahren gegossen. 10, B. 9 cm, Gewicht 104 g Provenienz: badische Privatsammlung. Auktion Kaupp, 8.12.2012, Lot 4428, Privatsammlung Deutschland Vgl. zwei identische Figuren sind abgebildet in “The Art of Gold - The Legacy of Pre-Hispanic Colombia - Collection of the Gold Museum in Bogota”, Milano 2007, S. 190; sowie in “The Art of Precolumbian Gold - The Jan Mitchell Collection”, London, 1985, S. 170, Abb. S. 171.

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Amulett - Anhänger einer Caciques Schamanenfigur mit natürlicher Patina. Tairona (900-1600 n.Chr), Magdalena, Nord-Kolumbien, um 1200 n. Chr. Tumbaga Gold. Stehende männliche Figur mit kugelförmigen Augen und schmalem Mund, auf dem Haupt eine Krone. Kurzer Oberkörper mit breiten Schultern, die Arme in die Hüften gestemmt, jede Hand hält ein Objekt, das aus gegenüberliegenden Schriftrollen besteht. Bänder umschließen Schultern, Ellbogen, Handgelenke und Taille. Die Zehen sind dargestellt und an den Knöcheln befinden sich dünne Bänder. Der Kopfschmuck besteht aus einer Mütze, auf der ein Paar großschnabelige Vögel (Tukane?) dreidimensional dargestellt sind. Ihre Hakenschnäbel enden in einem Schlenker. Hinter den Vögeln erscheinen paarweise stilisierte Vogelköpfe im Profil mit langen Schnäbeln. Die Oberseite des Kopfschmucks besteht aus zwei großen Kränzen, innen verziert. Drei Spiralen mit je einer Perle im Zentrum, mittig ergänzt mit zwei weiteren Spiralen. Das Objekt wurde im Wachsausschmelz Verfahren gegossen. 10, B. 9 cm, Gewicht 104 g Provenienz: badische Privatsammlung. Auktion Kaupp, 8.12.2012, Lot 4428, Privatsammlung Deutschland Vgl. zwei identische Figuren sind abgebildet in “The Art of Gold - The Legacy of Pre-Hispanic Colombia - Collection of the Gold Museum in Bogota”, Milano 2007, S. 190; sowie in “The Art of Precolumbian Gold - The Jan Mitchell Collection”, London, 1985, S. 170, Abb. S. 171.

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