Null Pektoral in Form eines Adlers. Veraguas, Panama, ca 1200 A.D., Tumbaga Gold…
Beschreibung

Pektoral in Form eines Adlers. Veraguas, Panama, ca 1200 A.D., Tumbaga Gold, ca 18 kt Stilisierte, vogelartige Figur mit langem, gekrümmtem Schnabel, kugelförmigen Augen über Spiralornamenten, vielfach profiliertem Hals und kugelförmigem Korpus. Flache, ausgebreitete Schwingen mit angedeuteten Federn, plastischen Füßen und großem, breitem Schwanz. Rückseitig Öse. Altersspuren. H. 8 cm, B. 11,5 cm, Gewicht 60 g Vogelanhänger wurden jahrhundertelang in vielen Stilen und Größen in dem Gebiet hergestellt, das sich von Costa Rica nach Norden und Zentralkolumbien im Süden erstreckte. Heute sind sie die bekanntesten Goldarbeiten aus dem alten Amerika. Sie wurden zuerst von Christoph Kolumbus Aguilas (Adler) genannt, der feststellte, dass sie von den Einheimischen getragen wurden, die ihnen um den Hals gehängt wurden, als er zu Beginn des 16. Jahrhunderts entlang der Karibikküste Mittelamerikas segelte. Aus der großen Vielfalt der Vögel in der Region und den unterschiedlichen Formen der auf den Anhängern abgebildeten Schnäbel, Flügel und Klauen wird deutlich, dass verschiedene Arten vertreten sind. Die Vorschläge reichen von Kolibris bis hin zu Greifvögeln. Laut vorhergehendem Einlieferer handelt es sich um ein Objekt aus einer großen Sammlung, aus der stichprobenartig 15 Objekte analysiert und um 1200 n. Chr. datiert wurden. Die Analyse wurde durchgeführt von Prof. Dr. Ernst-Ludwig Richter, Staatliche Akademie der bildenden Künste, Stuttgart, 04.02.1991. Provenienz: badische Privatsammlung. Auktion Kaupp, 8.12.2012, Lot 4428, Privatsammlung Deutschland Literatur: Carlos H. Aguilar Piedra, Los Usékares de Oro, San José 1996, Abb. 3 ff. (vgl.).

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Pektoral in Form eines Adlers. Veraguas, Panama, ca 1200 A.D., Tumbaga Gold, ca 18 kt Stilisierte, vogelartige Figur mit langem, gekrümmtem Schnabel, kugelförmigen Augen über Spiralornamenten, vielfach profiliertem Hals und kugelförmigem Korpus. Flache, ausgebreitete Schwingen mit angedeuteten Federn, plastischen Füßen und großem, breitem Schwanz. Rückseitig Öse. Altersspuren. H. 8 cm, B. 11,5 cm, Gewicht 60 g Vogelanhänger wurden jahrhundertelang in vielen Stilen und Größen in dem Gebiet hergestellt, das sich von Costa Rica nach Norden und Zentralkolumbien im Süden erstreckte. Heute sind sie die bekanntesten Goldarbeiten aus dem alten Amerika. Sie wurden zuerst von Christoph Kolumbus Aguilas (Adler) genannt, der feststellte, dass sie von den Einheimischen getragen wurden, die ihnen um den Hals gehängt wurden, als er zu Beginn des 16. Jahrhunderts entlang der Karibikküste Mittelamerikas segelte. Aus der großen Vielfalt der Vögel in der Region und den unterschiedlichen Formen der auf den Anhängern abgebildeten Schnäbel, Flügel und Klauen wird deutlich, dass verschiedene Arten vertreten sind. Die Vorschläge reichen von Kolibris bis hin zu Greifvögeln. Laut vorhergehendem Einlieferer handelt es sich um ein Objekt aus einer großen Sammlung, aus der stichprobenartig 15 Objekte analysiert und um 1200 n. Chr. datiert wurden. Die Analyse wurde durchgeführt von Prof. Dr. Ernst-Ludwig Richter, Staatliche Akademie der bildenden Künste, Stuttgart, 04.02.1991. Provenienz: badische Privatsammlung. Auktion Kaupp, 8.12.2012, Lot 4428, Privatsammlung Deutschland Literatur: Carlos H. Aguilar Piedra, Los Usékares de Oro, San José 1996, Abb. 3 ff. (vgl.).

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