Null Doppelkörper-Pfeiffgefäss, Vicus, Nord-Peru, ca. 200 BC - 600 AD. Rötlicher…
Beschreibung

Doppelkörper-Pfeiffgefäss, Vicus, Nord-Peru, ca. 200 BC - 600 AD. Rötlicher Ton mit Resten von dunkelroter und schwarzer Bemalung., Länge 26.5 cm, rechts einem Weinkrug mit langem schmalen Hals ähnelnd (Mundöffnung alt bestoßen), verbunden durch eine Röhre und ein flache, leicht gebogene Hantel oberhalb mit einem zweiten Gefäss, dass einem überdimensionalen Kochtopf ähnelt, aus dem die Flammen am Rand hochschiessen. Darin sitzt ein Mann mit Hakennase, dessen Arme herausragen und den Rand festhalten. Am Hinterkopf hat es drei senkrechte Reihen mit je 3 Löchern für den Pfeiffton. Würde man dem Schöpfer dieses amüsanten Pfeiffgefässes unterstellen, er hätte einen spanischen Mönch (erkenntlich an seiner Tonsur) in einem Kochtopf dargestellt (die Flammen), läge man wohl nicht falsch, jedoch kennt man keinen Kannibalismus in dieser Zeit. Provenienz: A. Maurer vor 1988, Auktion Vogler 2015, Privatsammlung, Deutschland

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Doppelkörper-Pfeiffgefäss, Vicus, Nord-Peru, ca. 200 BC - 600 AD. Rötlicher Ton mit Resten von dunkelroter und schwarzer Bemalung., Länge 26.5 cm, rechts einem Weinkrug mit langem schmalen Hals ähnelnd (Mundöffnung alt bestoßen), verbunden durch eine Röhre und ein flache, leicht gebogene Hantel oberhalb mit einem zweiten Gefäss, dass einem überdimensionalen Kochtopf ähnelt, aus dem die Flammen am Rand hochschiessen. Darin sitzt ein Mann mit Hakennase, dessen Arme herausragen und den Rand festhalten. Am Hinterkopf hat es drei senkrechte Reihen mit je 3 Löchern für den Pfeiffton. Würde man dem Schöpfer dieses amüsanten Pfeiffgefässes unterstellen, er hätte einen spanischen Mönch (erkenntlich an seiner Tonsur) in einem Kochtopf dargestellt (die Flammen), läge man wohl nicht falsch, jedoch kennt man keinen Kannibalismus in dieser Zeit. Provenienz: A. Maurer vor 1988, Auktion Vogler 2015, Privatsammlung, Deutschland

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