Beschreibung
Tanagräerin.
Tanagräerin. Hellenistisch, 1. Viertel 3. Jh. v. Chr. H mit Sockel 31cm. Hellbrauner Ton, Reste von weißer Engobe. Matrizengeformt mit Kaltarbeit. Rückwärtig ein Brennloch. Weibliche Mantelfigur auf flacher, rechteckiger Standplatte. Um die linke, gesenkte Hand ist der Mantel gewickelt und fällt in einem kleinen Bausch herab, der rechte Arm ist unter dem Mantel angewinkelt. Der leicht geneigte Kopf mit der typischen Melonenfrisur. Mit TL-Analyse! Reste von Sinter, Teil der Plinthe ergänzt, aus großen Fragmenten zusammengesetzt mit retuschierten Bruchkante. Provenienz: Aus süddeutschem Privatbesitz seit den 1980er Jahren. Davor österreichischer Adelsbesitz. Erworben ca. 1900. Vgl. F.S. Knauß (Hrsg.), Die figürlichen Terrakotten der Staatlichen Antikensammlungen München, 2014, Bd.2, S. 386, Nr. E 83.
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