Null Gerollter Drache aus "Bernstein"-Jade. Ein Loch durchbohrt das Stück in der…
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Gerollter Drache aus "Bernstein"-Jade. Ein Loch durchbohrt das Stück in der Mitte. Aus unbestimmter Zeit. L: 5,5cm

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Gerollter Drache aus "Bernstein"-Jade. Ein Loch durchbohrt das Stück in der Mitte. Aus unbestimmter Zeit. L: 5,5cm

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DRACHENANHÄNGER AUS CELADON UND BRAUNER RUSSET-JADE 漢代 青玉咬尾龍珮 China, Han-Dynastie (202 v. Chr.-220 n. Chr.) Aus glatter Celadon-Nephrit-Jade, etwa oval. Flachreliefschnitzereien stellen einen gewundenen Chilong-Drachen dar, dessen Körper sich spiralförmig windet und dessen Maul sich in den Schwanz beißt. Beide Seiten sind verziert, wobei der einhörnige Kopf nach oben zeigt. Der Körper des Drachens ist aufwändig mit gewundenen Wolkenmotiven graviert, seine gewundene Form ist durch wellenförmige Linien gekennzeichnet, die eine dynamische Bewegung vermitteln. Die Muskeln sind fein gezeichnet, und die Zehen des Drachens greifen kraftvoll zu und zeigen exquisite Kunstfertigkeit. H: 5,8 cm PROVENIENZ Erworben in Taiwan in den 1990er Jahren. 90年代購於臺灣 ANMERKUNG Das Motiv eines Drachens oder einer Schlange, die sich selbst in den Schwanz beißt und damit die zyklische Natur des Universums symbolisiert, spiegelt alte religiöse Überzeugungen wider und war vor der Han-Dynastie ein gängiges Thema. Während der Zeit der Streitenden Staaten wurden Drachenmotive in Jadeschnitzereien populär, vor allem in Form von Anhängern mit Schlaufen, die den Höhepunkt des künstlerischen Ausdrucks von Jadegegenständen mit Drachenmotiven darstellen. In der Han-Dynastie wurden die Drachendarstellungen auf Jaderingen lebendiger und kunstvoller, wobei eine Vorliebe für aufwendige dekorative Stile bestand. Ein charakteristisches Merkmal der Jadedrachen der Han-Dynastie ist ihre Darstellung mit geöffnetem Maul, das in den Schwanz beißt.