Pierre-Paul Prud'hon (Cluny, 1758 - Paris, 1823)

Studie eines Männerkopfes für den "Traum vom Glück", 1819 Schwarzer Stein, Kreide und weiße Kreidestriche. 19 x 24 cm (3 cm Papierstreifen am linken Rand hinzugefügt - Lochfraß). Auf der Rückseite eine Kartusche "Prud'hon" und eine abgerissene Visitenkarte mit Bleistiftaufschrift "... Marcellot rue de Téhéran". Bibliographie: J. Guiffrey, L'OEuvre de Pierre-Paul Prud'hon, 1924, Librairie Armand Colin, Paris, S.35, n°103 Provenienz: Zeichnung aus dem Nachlass des Künstlers an Ch. de Boisfremont Versteigerung Power-Boisfremont, 15.-16. April 1864, Paris, Experte F. Petit, Teil von n°72, Verkaufsstempel in der rechten unteren Ecke (L.353) Ehemalige Sammlung M. Marcellot Ausstellung: "Prud'hon", Mai 1874, n°245 Der Traum vom Glück ist ein Gemälde von Constance Meyer, das 1819 im Salon ausgestellt wurde. Dieses Werk ist das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen Constance Meyer und ihrem Meister Pierre-Paul Prud'hon, der zahlreiche Skizzen und Vorzeichnungen für das Gemälde angefertigt hat. Unsere Zeichnung von Prud'hon ist eine Studie für den Kopf des jungen Mannes, der seine schlafende Frau beobachtet. Das Gemälde, das sich im Louvre befindet, zeigt ein Boot mit einer Frau und ihrem schlafenden Kind, das auf dem Ruder des Mannes ruht. Begleitet wird das Paar auf seiner Flussfahrt von Fortuna, die mit ihrem Faltenwurf das Boot vorwärts treibt, und von der Liebe, die auch die Ruder hält.