Pinchus KREMEGNE (1890-1981)

Stilleben mit Feigen Öl auf Leinwand signiert unten links. Größe: 33 x 41 cm Provenienz: Privatsammlung, Monte-Carlo Französischer Maler und Lithograf jüdischen Glaubens, geboren in Zaloudock im Russischen Reich, Mitglied der Ersten Schule von Paris. Während seines Studiums der Bildhauerei an der Akademie von Vilnius lernte er Chaïm Soutine und Michel KIkoine kennen. Das Trio ließ sich schließlich in den Ateliers der Ruche in Paris nieder, wo zahlreiche Künstler aus allen Bereichen eine völlig neue Kunst schufen. Krémègne war mit Chagall, Léger, Lipchitz, Zadkine und Modigliani befreundet, dessen Porträt sich heute im Kunstmuseum in Bern befindet. Obwohl er sich 1912 noch mit der Bildhauerei befasste, interessierte er sich zunehmend für die Malerei, insbesondere für den Rayonismus, eine Synthese aus Kubismus, Futurismus und Orphismus, sowie wenig später für den Fauvismus. Die 1920er Jahre waren für den Künstler von Erfolg gekrönt, mit Aufenthalten in Céret, einem Treffen mit der Gruppe Pré-Saint-Gervais und vor allem dem Vertrag mit Paul Guillaume, der ihm finanzielle Sicherheit gab.