Null Hans STOLTENBERG-LERCHE - bekannt als Hippolyte SAINT LERCHE (1867-1920) - …
Beschreibung

Hans STOLTENBERG-LERCHE - bekannt als Hippolyte SAINT LERCHE (1867-1920) - Versilberte eiförmige Bronzevase mit langem, geradem Hals, die in Relief Fledermäuse zeigt, die in einer Vollmondnacht über einer nächtlichen Stadtlandschaft schweben - Signiert, mit Standort Paris und datiert 1892 - Jugendstil - H : 20 cm - Anmerkung: "Hans Stoltenberg Lerche, ein norwegischer Jugendstilhandwerker und Bildhauer von bemerkenswertem technischem Geschick, wurde von 1884 bis 1886 in Deutschland zum Keramiker ausgebildet. Zunächst als Maler und Illustrator für deutsche Zeitschriften tätig, wandte er sich später dem Kunsthandwerk und der Bildhauerei zu. Von 1886 bis 1890 studierte er in Neapel zunächst Bildhauerei und dann Malerei. Von 1891 bis 1900 lernte er bei Eugène Carrière in Paris. Er schuf zahlreiche Skulpturen für die Städte Wien und Paris, sowie zahlreiche Modelle für die Goldscheider Fabrik. Die fantasievollen dekorativen Motive, die er in Majolika, Glas, Emaille und Schmuck umsetzte, wurden weitgehend von der Meeresflora und -fauna inspiriert, die ihn während seiner Studien im Aquarium von Neapel fasziniert hatte. Im Jahr 1900 zog er nach Rom, wo er als Porträtist sehr beliebt wurde. Er gewann die Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris 1900 und die Goldmedaille auf der Internationalen Ausstellung für Keramik und Glas 1901. Diese Kreationen zeichneten sich durch ihren Jugendstil aus, aber auch durch ihre Symbolik, wie diese Vase mit Fledermäusen zeigt.

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Hans STOLTENBERG-LERCHE - bekannt als Hippolyte SAINT LERCHE (1867-1920) - Versilberte eiförmige Bronzevase mit langem, geradem Hals, die in Relief Fledermäuse zeigt, die in einer Vollmondnacht über einer nächtlichen Stadtlandschaft schweben - Signiert, mit Standort Paris und datiert 1892 - Jugendstil - H : 20 cm - Anmerkung: "Hans Stoltenberg Lerche, ein norwegischer Jugendstilhandwerker und Bildhauer von bemerkenswertem technischem Geschick, wurde von 1884 bis 1886 in Deutschland zum Keramiker ausgebildet. Zunächst als Maler und Illustrator für deutsche Zeitschriften tätig, wandte er sich später dem Kunsthandwerk und der Bildhauerei zu. Von 1886 bis 1890 studierte er in Neapel zunächst Bildhauerei und dann Malerei. Von 1891 bis 1900 lernte er bei Eugène Carrière in Paris. Er schuf zahlreiche Skulpturen für die Städte Wien und Paris, sowie zahlreiche Modelle für die Goldscheider Fabrik. Die fantasievollen dekorativen Motive, die er in Majolika, Glas, Emaille und Schmuck umsetzte, wurden weitgehend von der Meeresflora und -fauna inspiriert, die ihn während seiner Studien im Aquarium von Neapel fasziniert hatte. Im Jahr 1900 zog er nach Rom, wo er als Porträtist sehr beliebt wurde. Er gewann die Goldmedaille auf der Weltausstellung in Paris 1900 und die Goldmedaille auf der Internationalen Ausstellung für Keramik und Glas 1901. Diese Kreationen zeichneten sich durch ihren Jugendstil aus, aber auch durch ihre Symbolik, wie diese Vase mit Fledermäusen zeigt.

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