Kappata, Stephan (1936 Barotseland Sambia - Livingstone 2007). 5 kleinformatige …
Beschreibung

Kappata, Stephan

(1936 Barotseland Sambia - Livingstone 2007). 5 kleinformatige Ölgemälde eines der bekanntesten afrikanischen Künstlers des 20. Jh. Zw. 20 x 28 und 23 x 36 cm. 4 von 5 sign, alle betitelt. Je unter Glas gerahmt (nicht ausgerahmt). Stephan Kappta, international anerkannt und zu den bedeutendsten Künstlern Afrikas gehörend ist vor allem für seine "naive" Kunst bekannt, in der er durch ein Wechselspiel aus Satire und Bildung die Themen Ungerechtigkeit und afrikanische Bräuche und Kolonialismus verarbeitet. Die oft amüsanten und provokanten Beschriftungen zu Themen wie Alkoholismus und Arbeitnehmerrechte sind auffällig widersprüchlich und subversiv. - 5 small format oil paintings. Of which 4 are signed and all titled. - Stephan Kappta, internationally renowned and one of Africa's most important artists, is best known for his "naïve" art, in which he uses an interplay of satire and education to address issues of injustice and African customs and colonialism. The often amusing and provocative captions on topics such as alcoholism and workers' rights are strikingly contradictory and subversive. D

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Kappata, Stephan

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BRASSAÏ (Gyula Halász, genannt). Autographes Manuskript, in französischer Sprache. 1936-1937 und s.d. 14 ff. d.h.: 9 ff. in-4, davon 8 doppelseitig, und 5 verschiedene kleinformatige handschriftliche Ausschnitte auf der Vorderseite, alle auf Registerkarten auf Papierbögen in großem Format montiert, gebunden in einem Band aus schwarzem Halbmaroquinleder, glatter Rücken mit Titel in weißen Buchstaben und Ziffern; gerissene Blätter restauriert (Ateliers Laurenchet). FRAGMENTE AUS SEINEM TAGEBUCH: " ... Paris, den 4. März 1936 ... Besuch des Fotografen Dretxol [František Drtikol?], der gerade aus Südamerika zurückgekehrt ist und mit Eisenbahn, Flugzeug, Pferd usw. 35 Tausend Kilometer durch Bolivien, Chile, Peru usw. zurückgelegt hat. Ich habe wieder einmal festgestellt, dass es absolut sinnlos ist, überall so weit weg nach dem Wunderbaren zu suchen, wir sind von Wundern umgeben, es geht darum, sie zu sehen und sehen zu lassen. Es schmerzte mich fast, wie armselig das Ergebnis einer so großartigen Reise durch so exotische Länder und Gegenden war. Kein einziges wirklich packendes, menschliches Foto. Da ALLE Emotionen aus dem Menschlichen kommen, wie kann man Emotionen von etwas erwarten, wo das ganze Interesse auf dem Exotischen beruht...". Er erwähnt auch ein von ihm erfundenes gemischtes Verfahren der Fotografie, das durch "Kratzen" auf einer Platte verändert wurde, seine alte Leidenschaft für die Fotografie der Pariser Nächte, seine Abneigung gegen Spezialisierung in der Kunst etc. Provenienz: Exlibris "le fonds Mélusine".