SEFER TORAH nebiim uketubim: = Hebrew Bible (1882). Wien, Holzhausen 1882. 1384 …
Beschreibung

SEFER TORAH

nebiim uketubim: = Hebrew Bible (1882). Wien, Holzhausen 1882. 1384 S. Lwd. d. Zt. mit Blindpräg. (Berieb. u. best., Gelenke tls. mit Einrissen). Tls. leicht gebräunt. - ╔Dabei: Sefer Netiboth╗ Haschalom (hebräischer Druck) = The third book of the Jewish Bible, of the Pentateuch. 3 Tle. in 1 Bd. Wien, Anton Schmid 1818. Mit gr. gest. Titelvign. Läd. Ldr. d. Zt. mit Rverg. u. Rsch. (Starke Gebrauchsspuren). - Tls. auf besserem, bläulichem Papier gedruckt. Tls. stockfl.

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SEFER TORAH

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MORITZ STIFTER (Österreich, 1857 - 1905). "Junge Dame mit Blumen". ca.1890. Öl auf Platte. Signiert und datiert in der rechten unteren Ecke. Goldener Rahmen mit Schäden. Maße: 27 x 21 cm; 46 x 41 cm (Rahmen). Brustbild einer Dame mit Samthut, plissierter Bluse und mit Goldfäden besetztem Latz. In der Hand hält sie ein Gänseblümchenbündel, mit dem der Maler auf das Thema der romantischen Liebe anspielt. Österreichischer Genremaler, geboren in Wien. Neffe des Schriftstellers Adalbert Stifter (1805-1868) und Sohn eines Ingenieurs, wählte er zunächst eine Offizierslaufbahn und studierte ab 1882 Malerei an der Klassischen Altertumsklasse der Königlichen Akademie der Bildenden Künste in München bei Carl Theodor von Piloty. Ab 1899 lebte und arbeitete er in seinem Atelier in Haag bei Neulengbach, Niederösterreich. Moritz Stifter malte fast ausschließlich schöne Frauen in verführerischen Posen, oft in orientalischer Umgebung. Er starb 1905 in der Gemeinde Mauer-Öhling. Moritz Stifter beschäftigte sich mit allen möglichen Themen, die sonst sehr typisch für das 19. Jahrhundert sind, darunter Frauenfiguren, Kostümsujets, orientalische, mythologisch inspirierte Motive sowie Szenen und Figuren aus dem 16. und 17. Jahrhundert. Seine kostbare Sprache ist romantisch, besonders anschaulich in seinen galanten und historisierenden Szenen, und präziser, mit einem sanfteren Pinselstrich, in den Porträts, die an die Renaissance erinnern. Derzeit ist er in verschiedenen Privatsammlungen vertreten.

ANDREAS LACH (Lednice, 1817-Wien, 1882) "Trauben, Wein und Pfirsiche". Öl auf Leinwand. Am unteren Rand signiert. Maße: 35 x 28 cm; 49 x 43 x 6 cm (Rahmen). Andreas Lach bewies ein virtuoses Geschick in der Gestaltung von Stillleben und Stillleben, was sich in diesem exquisiten Ölgemälde mit Trauben und Pfirsichen zeigt. Ein Glas Weißwein ruht zwischen zwei reifen Pfirsichen, deren Flaum mit großem plastischen Einfallsreichtum wiedergegeben wurde. Die Weintraube glänzt ebenso wie das geschliffene Glas. Ein raffiniertes Spiel von Glasuren bringt jede der Texturen, Qualitäten und Transparenzen zum Ausdruck. Abgesehen von ihrer eucharistischen Konnotation werden Weintrauben traditionell mit Fruchtbarkeit und Überfluss, aber auch mit den Zyklen des Lebens assoziiert. Der Pfirsich hingegen ist eine Frucht, die mit Sommer und Glück assoziiert wird, so dass ihre Kombination eine zusätzliche Bedeutungsebene ergibt, die sich auf Sinnlichkeit, Spiritualität und die Zeitalter des Lebens bezieht. Andreas Lach wurde 1817 in der mährischen Stadt Eisgrub, dem heutigen Lednice, in der Tschechischen Republik geboren. Ab 1837 studierte er bei Thomas Ender, Joseph Mössmer und Sebastian Wegmayr an der Akademie der bildenden Künste in Wien. Lach war auch Mitglied des Österreichischen Kunstvereins. Sein Neffe war der Wiener Landschaftsmaler und Grafiker Fritz Lach, der ihm als begabter Maler folgte. Seine bevorzugten Motive waren Blumen und Stillleben, die er zumeist in Öl malte. Er war auch als Porzellanmaler tätig. Er starb am 15. April 1882 in Wien.