*Vase représentant un canard

mit gedrehtem Kopf und einem Schnabel, der anmutig und elegant auf der Rückseite seines Gefieders ruht. Die gefalteten Flügel sind naturalistisch eingeschnitten, und das Tier wird hier in der Ruhephase dargestellt. Dieses Werk strahlt eine wunderbare Sanftheit und Gelassenheit aus, die mit der populären Bildsprache dieses Vogels in Verbindung gebracht wird. Braune Terrakotta, geglättete Engobe und gebrannter Mund. Gebrochen-aufgeklebt mit einigen Oberflächenabnutzungen. Olmeken, Las Bocas, Mexiko, 900 - 400 v. Chr. 17,2 x 18,8 x 14,4 cm. Herkunft: Ehemalige Sammlung Yvon Collet von 1968 bis 2019. Ein Thermolumineszenztest des QED-Labors wird dem Käufer ausgehändigt. Bei den Olmeken, der Mutterkultur Mesoamerikas, tauchten schon in der Frühzeit der Zivilisation Darstellungen einer Ente wie dieser auf. Dieses Volk pflegte eine schamanistische Beziehung in Symbiose mit der Tierwelt und behielt einen scharfen Sinn für deren Beobachtung. Partie unter dem Regime der vorübergehenden Einfuhr vorgelegt