Null WORLD Kleines Los von Münzen.
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WORLD Kleines Los von Münzen.

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Äußerst seltener runder Hocker. Holoholo, D.R. Kongo. H 44cm, ø 26,5cm. Getragen von einem Paar Figuren, Rücken an Rücken stehend (Inv.-Nr. 8.800). Mit Kopien der Publikation von M.L. Felix! Abgebildet in: M. L. Felix, 100 Peoples of Zaire and their Sculpture (1987) S. 39 (Nr. 3, Holoholo) und S. 81 (Nr. 27, Luba Empire). Marc Felix bestätigte, dass die beiden Illustrationen nach dem Versteigerungskatalog von Ketterer angefertigt wurden. K.-F. Schaedler, Encyclopedia of African Art and Culture (2009). Die Holoholo sind eine kleine Gruppe, die nur durch ihre gemeinsame Sprache geeint ist, da sie keine Einheit bilden, sondern eher eine kleine Ansammlung von Menschen unterschiedlicher ethnischer Herkunft sind. Sie leben auf beiden Seiten des zentralen Tanganjikasees, d.h. in der Demokratischen Republik Kongo in und um die Stadt Kalémie und in Tansania in kleineren Siedlungen südlich der Stadt Uiji. Ihre Geschichte ist eine traurige Geschichte: Als Nachfahren der Kuba (Bakuba), die ursprünglich Ende des 18. Jahrhunderts aus dem Südwesten kamen, wurden sie von den Luba aus ihren ursprünglichen Gebieten vertrieben und dann mit autochthonen Gruppen vermischt. Ende des 19. Jahrhunderts sank der Pegel des Tanganjikasees beträchtlich, und eine Reihe verschiedener ethnischer Gruppen siedelte sich auf dem nun verfügbaren fruchtbaren Land an und bildete die Holoholo-Einheit. Als die Araber 1841 über den Tanganjikasee in den damaligen Ostkongo vordrangen, führten sie auch die Baumwolle ein, und die Holoholo waren eine der ersten Gruppen, die sie weben konnten. Fischfang, Viehzucht und Kautschukernte bildeten die Grundlage für ein relativ wohlhabendes Leben während der Herrschaft der arabischen Sklavenhändler, die die Holoholo zur Bewachung ihrer Häfen und Lagerhäuser am See einsetzten. Künstlerisch spiegeln unterschiedliche Stile die geografische Lage zwischen den beiden Kunstwelten wider: In der Holoholo-Skulptur verbinden sich Stilelemente des östlichen Kongo, vor allem aus dem Erbe der Luba, aber auch aus tansanischen Bildhauerschulen zu einigen spezifischen Stilen, die die vielfältigen Vorläufer der Holoholo widerspiegeln. Einer davon hat in einigen seltenen Kunstwerken überlebt, die dem Meister der geschlitzten Augen zugeschrieben werden, von dem vermutlich auch dieser Hocker stammt. Aus seiner Werkstatt sind einige Figuren, Stäbe, Kraftfiguren und Hocker erhalten, die von seinem Genie zeugen, das sicherlich von der südöstlichen Luba-Tradition beeinflusst ist, aber auch eine gewisse naturalistische Komponente aufweist. Schwarze, glänzende Patina mit geringen Abreibungsspuren, intakt. Provenienz: Ex Ketterer, München Auktion 9.5.1981, Los 251; ex Bernd Hofmann, München Mai, 1990.

Set aus drei Utopien oder Uchronien aus dem 18. und 19: 1. FRANKLIN (Alfred): [FRANKLIN (Alfred)]: Die Ruinen von Paris im Jahre 4875. Offizielle und unveröffentlichte Dokumente. Paris: Léon Willem und Paul Daffis, 1875. 1 Band. 10 x 15,8 cm. 1 Frontispiz-(4)-92-(3) Seiten + 4 n.ch. ff. (Kat. Léon Willem). Brauner Halblederband der Zeit, mit Ecken, 5 Rückennerven, gesprenkeltem Schnitt. Sehr seltene Braunflecken, ansonsten einwandfreier Zustand des Exemplars. Originalausgabe. In einer Auflage von 250 Exemplaren gedruckt. Eines von 236 Exemplaren auf Papier aus Holland ((Nr. 209). Versins, S. 350. "Es handelt sich um eine Reihe von Briefen, die zwischen einer aus Nouméa, dem neuen Zentrum der Zivilisation, angereisten Forschungsmission und dem Minister für Marine und Kolonien oder dem Minister für öffentliche Bildung, Kultus und schöne Künste gewechselt wurden. Das Ergebnis der Ausgrabungen an dem Ort, an dem einst Paris stand, ist natürlich gegensätzlich zu dem, was es hätte sein sollen, da die Archäologen die Fragmente und Trümmer, die sie entdecken, auf riskante oder fantasievolle Weise interpretieren." (Versins). Sehr amüsanter Text und sehr schönes Frontispiz... 2. [LA PORTE (Joseph de)]: Voyage en l'autre monde ou nouvelles littéraires de celui-cy. London, and is located in Paris, Duchesne, 1752. 2 Teile in 1 Band. 9 x 16 cm. 1 Frontispiz-1 Titel Frontispiz in der Paginierung enthalten-215-(1); 216 Seiten. Jahrhundert, mit verziertem Rückenschild, granatrotem Rückentitel und Kopfgoldschnitt. Einige Blätter leicht gebräunt, sonst gutes Exemplar. 2. erweiterte Auflage. Die 1. Ausgabe dieses Werkes erschien 1749 unter dem Titel Voyage au séjour des ombres. Hartig und Soboul, Pour une histoire de l'utopie, S. 51; Quérard, La France littéraire IV-pp. 550-551; Drujon, Les livres à clefs, col. 982. "C'est une critique modérée et agréable de quelques ouvrages qui faisaient alors grand bruit. Sie wurde unter diesem Titel nachgedruckt: Voyage en l'autre monde [...]" (Quérard). Verziert mit einem Frontispiz und einem vollständig gestochenen Titel von Eisen. 3. [PERNETTI (Jacques)]: Le repos de Cyrus, ou l'histoire de sa vie depuis son seizième jusqu'à son quarantième année. Paris, Briasson, 1732. 3 Bände in 1 Band. 11,5 x 18,3 cm. 1 Frontispiz-XVI-122 Seiten + 1 h.t. Abb.; 1 Frontispiz-(2)-103 Seiten und 1 Frontispiz-(2)-150-(2) Seiten. Vollbasan der Zeit, Rücken 5 verzierte Bünde, rotes Titelblatt. Gesprungene Kapitalen, Mängel an der oberen Korsage, kleiner Stoß auf dem ersten Deckel. Trotzdem ein sehr ordentliches Exemplar. Originalausgabe. Hartig und Soboul, Pour une histoire de l'utopie, S. 46; Conlon 32: 545. "Pernetti veröffentlichte sein Repos de Cyrus, das ebenfalls sowohl von den Reisen des Cyrus als auch vom Telemach inspiriert war. Pernetti macht aus Ludwig XIV. und seiner Regierung eine verschleierte Satire.

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