Null Doppelter Vogelkopfstößel

Die längliche Basis ist konvex. Er wird von eine…
Beschreibung

Doppelter Vogelkopfstößel Die längliche Basis ist konvex. Er wird von einem Griff gekrönt, der oben mit zwei stilisierten Vogelköpfen mit großen runden Augen verziert ist, die sich Rücken an Rücken gegenüberstehen. Dieser Gegenstand hat nicht nur die Funktion, Kräuter zu zerkleinern, sondern ist auch mit dem Kohoba-Ritual und der Zubereitung der halluzinogenen Substanz verbunden, die es dem Cacique oder Schamanen ermöglicht, in Trance zu fallen. Das Tiermotiv dieses Trommelstocks korreliert mit der Symbolik dieser Zeremonie, die dazu dient, eine Verbindung zwischen Menschen und Geistern herzustellen. Die Qualität der Ausführung und die Schlichtheit der Linien machen sie zu einem schönen Beispiel der Taino-Kunst. Grauer Stein mit brauner Patina Taino-Kultur, Santo Domingo (Südküste) 1000-1500 N. CHR. Höhe : 16 cm 16 cm ; Breite : 12 cm ; Tiefe : 10 cm Bibliographie: - "L'Art Taïno", Musée du Petit Palais, 24. Februar bis 29. Mai 1994, wiedergegeben auf S. 90. Provenienz : - Privatsammlung, Paris Sachverständige: Bénédicte Hamard

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Doppelter Vogelkopfstößel Die längliche Basis ist konvex. Er wird von einem Griff gekrönt, der oben mit zwei stilisierten Vogelköpfen mit großen runden Augen verziert ist, die sich Rücken an Rücken gegenüberstehen. Dieser Gegenstand hat nicht nur die Funktion, Kräuter zu zerkleinern, sondern ist auch mit dem Kohoba-Ritual und der Zubereitung der halluzinogenen Substanz verbunden, die es dem Cacique oder Schamanen ermöglicht, in Trance zu fallen. Das Tiermotiv dieses Trommelstocks korreliert mit der Symbolik dieser Zeremonie, die dazu dient, eine Verbindung zwischen Menschen und Geistern herzustellen. Die Qualität der Ausführung und die Schlichtheit der Linien machen sie zu einem schönen Beispiel der Taino-Kunst. Grauer Stein mit brauner Patina Taino-Kultur, Santo Domingo (Südküste) 1000-1500 N. CHR. Höhe : 16 cm 16 cm ; Breite : 12 cm ; Tiefe : 10 cm Bibliographie: - "L'Art Taïno", Musée du Petit Palais, 24. Februar bis 29. Mai 1994, wiedergegeben auf S. 90. Provenienz : - Privatsammlung, Paris Sachverständige: Bénédicte Hamard

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