CAYETANO DE ACOSTA (Lisboa, 1709 - Sevilla, 1778) Unbefleckte Empfängnis 
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Beschreibung

CAYETANO DE ACOSTA (Lisboa, 1709 - Sevilla, 1778)

Unbefleckte Empfängnis Geschnitztes, vergoldetes und polychromiertes Holz mit Augen aus Glaspaste Mit Sockel: 125 x 56 x 42 cm Es hat Mängel. _x000D_. _x000D_. Cayetano Acosta kann als einer der charakteristischsten Altarbildarchitekten und Bildhauer des dritten Viertels des 18. Jahrhunderts in Sevilla angesehen werden. Mit ihm erreichte die Altarbildarchitektur in der andalusischen Hauptstadt ihren Höhepunkt und hinterließ im gesamten Erzbistum unzählige Werke. Verschiedenen Studien und Dokumenten aus dieser Zeit zufolge war der portugiesische Künstler seit 1750 in Sevilla. _x000D_. _x000D_. Seine Entwürfe zeichnen sich durch einen großen dynamischen Reichtum in den konstruktiven Elementen aus, vor allem aber durch die üppige Steindekoration, die die gesamte Struktur bedeckt (wie beim Sockel der fraglichen Skulptur), und durch die herausragende Rolle, die die Skulptur in der Komposition spielt. Von seinen zahllosen Werken reichen die Altarbilder der Kirche des Klosters Santa Rosalía und des Colegial del Salvador in Sevilla aus, um die ästhetischen Kriterien dieses Architekten und Bildhauers in hohem Maße zu qualifizieren. _x000D_. Es ist zu vermuten, dass Acosta zahlreiche Werke schuf, die noch nicht als das vorliegende identifiziert werden konnten, da er dreißig Jahre lang in Sevilla tätig war und das nötige Ansehen genoss, um zahlreiche kirchliche und private Aufträge zu erfüllen. {x000D_}

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CAYETANO DE ACOSTA (Lisboa, 1709 - Sevilla, 1778)

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