Null Maximilienne GUYON (1868-1903)

Selbstporträt.

Öl auf Tafel, oben rechts s…
Beschreibung

Maximilienne GUYON (1868-1903) Selbstporträt. Öl auf Tafel, oben rechts signiert. Höhe: 35 cm. Breite: 27 cm. (Repentirs, Risse). Maximilienne Guyon war eine ebenso vergessene wie liebenswerte Figur der Kunstwelt im Paris der Belle Epoque. Ausgebildet an der Académie Julian, stand sie Prinzessin Mathilde nahe und gewann eine Medaille auf der Weltausstellung 1889. Auf der Weltausstellung 1893 in Chicago war sie eine der Ausstellerinnen im Woman's Building. Als produktive Illustratorin und Mitarbeiterin der Zeitschriften Le Monde Illustré und l'Illustration entwickelte sie auch eine Porträtpraxis, die ihr die Türen zur großen Welt öffnete: die Rothschilds, Alexandre Dumas, usw. Da uns ihre Physiognomie dank einer Fotografie von Pierre Petit (in Nos peintres et sculpteurs, Paris, Flammarion, 1896, S. 200) bekannt ist, scheint uns unser zartes Gemälde ein schönes Selbstporträt zu sein, das die anmutigen Züge der jungen Malerin offenbart.

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Maximilienne GUYON (1868-1903) Selbstporträt. Öl auf Tafel, oben rechts signiert. Höhe: 35 cm. Breite: 27 cm. (Repentirs, Risse). Maximilienne Guyon war eine ebenso vergessene wie liebenswerte Figur der Kunstwelt im Paris der Belle Epoque. Ausgebildet an der Académie Julian, stand sie Prinzessin Mathilde nahe und gewann eine Medaille auf der Weltausstellung 1889. Auf der Weltausstellung 1893 in Chicago war sie eine der Ausstellerinnen im Woman's Building. Als produktive Illustratorin und Mitarbeiterin der Zeitschriften Le Monde Illustré und l'Illustration entwickelte sie auch eine Porträtpraxis, die ihr die Türen zur großen Welt öffnete: die Rothschilds, Alexandre Dumas, usw. Da uns ihre Physiognomie dank einer Fotografie von Pierre Petit (in Nos peintres et sculpteurs, Paris, Flammarion, 1896, S. 200) bekannt ist, scheint uns unser zartes Gemälde ein schönes Selbstporträt zu sein, das die anmutigen Züge der jungen Malerin offenbart.

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