LAMPE DE SUSPENSION EN ARGENT 
GRIECHENLAND, OTTOMANISCHE KUNST, DATIERT 1804


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Beschreibung

LAMPE DE SUSPENSION EN ARGENT

GRIECHENLAND, OTTOMANISCHE KUNST, DATIERT 1804 Kugelförmiges und ringförmiges Silbergefäß mit durchbrochenem, getriebenem und geprägtem Dekor. Das Ganze ist mit Blumengirlanden geschmückt. Die Leuchte hängt an drei Ketten, die mit drei gesichtsförmigen Verschlüssen befestigt sind. Die Ketten werden oben von einer sechsblättrigen blattförmigen Fassung gehalten. Gezeichnet in der Zeit von Sultan Selim III (1789-1807). Kontrollmarke. In der Nähe des oberen Randes ist eine Inschrift in griechischer Sprache eingestempelt und datiert. EINE SILBERNE LAMPE, OTTOMAN, GRIECHENLAND, 1804. H: 23,5 cm Provenienz: Öffentliche Versteigerung bei Christie's, Möbel, Kunstwerke, Gemälde aus dem 19. Jahrhundert, islamische Kunst, europäische Keramik und Glas, Paris, 12. April 2006, Los 430. Die Inschrift lautet: "Aphieroma tso megalo nhce/pach/tsivanison/christso/ 1804" (Hommage an die Große Insel [im Griechischen bezeichnet die Große Insel die Insel Zypern] / ?/ Tsivanison/Christ ?/ 1804). Experte: L.S. Unfälle und kleine fehlende Teile am unteren Teil

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Gürtelschließe mit Korall- und Steinbesatz, filigran ausgearbeitet Osmanische Türkei oder Griechenland, 19. Jh. B. 25,7 cm Diese feine Gürtelschnalle ist ganz im osmanischen und osmanisch-griechischen Stil gehalten, einem Stil, der auch auf dem osmanischen Balkan getragen wurde. Herrscher und Krieger des Osmanischen Reiches trugen Gürtel und kunstvolle, überdimensionale Schnallen als Symbole ihrer Macht und ihres Ranges. Mitte des 19. Jahrhunderts war die Mode für solche pompösen Gürtel weitgehend vorbei. Möglicherweise wurde er in Saphrampolis (Safranbolu) hergestellt, einer damals überwiegend griechischen Stadt in Nordanatolien, oder in Trebizond (Trabzon) an der Schwarzmeerküste der Nordosttürkei mit einer ähnlich starken griechischen Bevölkerung. Die Zierelemente bestehen aus Silberfiligran, das auf die Unterkonstruktion aufgebracht und anschließend vergoldet wurde. Die beiden Hälften und das Mittelteil sind versilbert mit durchbrochenen und filigranen Verzierungen gefertigt und hängen an Bügeln, die in hängenden Tränenplättchen enden, die mit zwei kleinen Korallenperlen aufgefädelt sind. Die beiden Hälften und der Mittelteil sind mit großen, gewölbten, mandelförmigen, gestreiften Korallencabochons sowie mit folienüberzogenen Glassplittern und Farbsteinen besetzt, die sich alle in Kastenfassungen befinden. Ehemals aus einer alten Berliner Privatsammlung, vor 2000 erworben Vgl. Sotheby's London, "Arts of the Islamic World", 23. Oktober 2019, Lot 298 - Kleine Verluste und kleine Altersschäden