Null Georges MÉLIÈS (Paris, 1861-1938). 

 Der Gendarm.

Karikatur in Tusche mit…
Beschreibung

Georges MÉLIÈS (Paris, 1861-1938). Der Gendarm. Karikatur in Tusche mit Farbstift gehöht, unten beschriftet "Er hat eine Pelerine von jungen Leuten am Strand verloren. Belohnung für denjenigen, der es zurückbringt" und in einer Tafel "Arreté - Par décision de Mr Le Maire il est interdit sous peine d'amende de se moucher dans la partie comprise entre les bancs & le parapet" (Nadellöcher, Flecken, Nässe). Gerahmt von "P. LIONIS" in Le Havre. Höhe : 35 cm 35 cm - Breite: 22 cm Als Pionier des Einsatzes von Effekten und Tricks im Kino verfolgte Georges Méliès während seiner gesamten Karriere seine erste Berufung, das Zeichnen (und insbesondere die Karikatur). Da ihm sein Vater verbot, Kunst zu studieren, trat er in das Atelier von Gustave Moreau ein und veröffentlichte satirische Zeichnungen in der Zeitung La Griffe. Sein karikaturistisches Werk war umso wichtiger und anerkannter, als er ihm einen seiner ersten Filme widmete, den "Dessinateur express" von 1896. Wahrscheinlich um 1907 in Mers-Les-Bains entstanden, ist eine solche Serie aufgrund ihrer Kohärenz und des Zeugnisses des zeichnerischen Talents des "Verzauberers der Wirklichkeit" besonders selten auf dem Markt. Die Cinémathèque Française besitzt fast siebzig seiner Karikaturen.

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Georges MÉLIÈS (Paris, 1861-1938). Der Gendarm. Karikatur in Tusche mit Farbstift gehöht, unten beschriftet "Er hat eine Pelerine von jungen Leuten am Strand verloren. Belohnung für denjenigen, der es zurückbringt" und in einer Tafel "Arreté - Par décision de Mr Le Maire il est interdit sous peine d'amende de se moucher dans la partie comprise entre les bancs & le parapet" (Nadellöcher, Flecken, Nässe). Gerahmt von "P. LIONIS" in Le Havre. Höhe : 35 cm 35 cm - Breite: 22 cm Als Pionier des Einsatzes von Effekten und Tricks im Kino verfolgte Georges Méliès während seiner gesamten Karriere seine erste Berufung, das Zeichnen (und insbesondere die Karikatur). Da ihm sein Vater verbot, Kunst zu studieren, trat er in das Atelier von Gustave Moreau ein und veröffentlichte satirische Zeichnungen in der Zeitung La Griffe. Sein karikaturistisches Werk war umso wichtiger und anerkannter, als er ihm einen seiner ersten Filme widmete, den "Dessinateur express" von 1896. Wahrscheinlich um 1907 in Mers-Les-Bains entstanden, ist eine solche Serie aufgrund ihrer Kohärenz und des Zeugnisses des zeichnerischen Talents des "Verzauberers der Wirklichkeit" besonders selten auf dem Markt. Die Cinémathèque Française besitzt fast siebzig seiner Karikaturen.

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