Null Aquarell "Landschaft" T Gercles
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Aquarell "Landschaft" T Gercles

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Aquarell "Landschaft" T Gercles

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David Jones, Britisch 1895-1974 - Der kleine Wald, um 1940; Aquarell und Bleistift auf Papier, rechts unten signiert "David Jones", 47,8 x 60 cm (ARR) Provenienz: The Redfern Gallery, London (ein Teil des Etiketts ist auf der Rückseite des Rahmens angebracht); Dr. Stella Churchill, erworben am 12. Januar 1940 (laut dem Etikett auf der Rückseite des Rahmens); die Nachkommen von Sidney und Stella Churchill (1862-1921 und 1883-1954) und Ruth Plant (1912-1988) Ausgestellt: The Redfern Gallery, London, "Aquarelle von David Jones", 4. Januar - 27. Januar 1940, Kat. Nr. 14 Anmerkung: Das vorliegende Werk wurde im Rahmen der Ausstellung "Aquarelle von David Jones" in der Redfern Gallery, 4. bis 27. Januar 1940, erworben. Stella Churchill besaß auch andere Werke von Jones, "Cattle" und "Kitchen, Table and Window". Dies war eine wichtige Ausstellung für den Künstler, nachdem er in den 1930er Jahren psychische Turbulenzen durchlebt hatte, aber sie wurde erfolgreich aufgenommen, da die Tate Gallery "The Chapel in the Park" für ihre Sammlung erwarb. Auch die Kritiken waren äußerst positiv: Die Times nannte ihn "einen der originellsten englischen Künstler der Gegenwart". Das vorliegende Werk hat den gleichen malerischen Ansatz wie "The Chapel in the Park" in der Verwendung von Aquarellfarben, wobei Jones die Waldszene sorgfältig mit Lasuren aus warmen Grün-, Blau- und Rottönen aufbaut. Jones nutzt die Transluzenz des Mediums, um ein Gefühl der Ätherizität und sein spirituelles Staunen über die Waldlandschaft hervorzurufen. Jones hat den faux-naiven Stil von Künstlern wie Ben und Winifred Nicholson und Christopher Wood in den 1930er Jahren weiterentwickelt, um ein einzigartiges Gefühl der Freude zu schaffen, das seinen Blick auf die britische Landschaft durchdringt. Jones gilt heute als eine der wichtigsten Persönlichkeiten der britischen Kulturgeschichte des 20. Jahrhunderts, die sowohl für ihre Malerei als auch für ihre epischen Gedichte "In Parenthesis" (1937), das auf seinen Erfahrungen während des Ersten Weltkriegs basiert, und "The Anathemata" (1952) gefeiert wird. Ähnlich wie in seinen Gemälden verbindet er in diesen Gedichten eine modernistische Technik mit der Beschäftigung mit Religion, britischen Mythen und Folklore. Seine Werke wurden von Persönlichkeiten wie T. S. Eliot und W. H. Auden gelobt.