TIBET, XIXème-XXème siècles Zwei Mandalas mit Gottheiten.

Öl oder Tempera auf g…
Beschreibung

TIBET, XIXème-XXème siècles

Zwei Mandalas mit Gottheiten. Öl oder Tempera auf grauem Stoff oder Papier, mit goldenen Akzenten. 68,5 x 55 cm - 74 x 56 cm. Abnutzung, Falten, einige kleine Löcher.

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TIBET, XIXème-XXème siècles

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Feines Guhayasamaja-Mandala Tibet, 15. Jh. 58 x 48 cm (72,5 x 60,5 cm) R. Dieses schöne Mandala ist der zentralen Initiationsgottheit Guhyasamaja-Akshobhyavajra gewidmet, die die Tantra-Lehre der "Verborgenen Vereinigung" oder "Geheimen Versammlung" verkörpert. Das Guhyasamaja ist das älteste Tantra des Diamant-Buddhismus und war auch für die Entstehung des Mandalas im Allgemeinen grundlegend. Als die Essenz der Buddha-Weisheit gehört dieser Yidam (persönliche Schutzgottheit) zu den Vier Höchsten Yoga-Tantra-Klassen. Das Gemälde zeigt ein Lotuspodest mit einem Quadrat in der Mitte, das Guhyasamaja in der zentralen Kartusche darstellt, umgeben von acht weiteren Kartuschen mit jeweils einer Gottheit, das dreifache kreisförmige Band um das Quadrat mit verschiedenen Gottheiten, das Ganze in einem Pavillon mit einem Tor an jeder Seite, umgeben von mehreren kreisförmigen Bändern, darunter eines mit Ranken, eines mit Lotusblüten, eines mit den acht "Friedhofsszenen" und das letzte mit verschiedenfarbigen Flammen, um die herum verschiedene Gottheiten platziert sind, darunter Manjugosha, Manjusri, Kurukulla und Sarvabuddhadakini, das obere Register mit Vajradhara, Sarvabuddhadakini, mehrere Mahasiddhas und Saskyapa-Pandits und das untere Register mit verschiedenen Gottheiten, darunter die Schutzgottheiten Jambhala, Panjaramahakala und Shri Devi, die Rückseite mit einer Inschrift in der Vartula-Schrift. Unter Glas gerahmt. Aus einer bedeutenden deutschen Privatsammlung, erworben bei Koller Zürich, 24.5.1994, Lot 48, Abb. Tafel 9 Stilistisch gehört dieses Mandala dem 15. Jh. an, einer für die tibetische Mandala-Malerei ganz besonders fruchtbaren und qualitativ bedeutenden Epoche. Das Figuren- und dekorreiche Mandala ist in guter Erhaltung und ist nur minimal restauriert