ANGELO MANGIAROTTI. Carrara marble sculpture ANGELO MANGIAROTTI (Mailand, 1921-2…
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ANGELO MANGIAROTTI. Carrara marble sculpture

ANGELO MANGIAROTTI (Mailand, 1921-2012) für SKIPPER. Skulptur aus weiß geädertem Carrarra-Marmor. Sockel aus Eisen. 1980s. Maßnahmen. Tiefe cm. 10 Durchm. cm. 110 ca. Wert 8000/10000

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ANGELO MANGIAROTTI. Carrara marble sculpture

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ANGELO MANGIAROTTI (Mailand, 1921-2012). Satz von zwei Beistelltischen, 1970er Jahre. Serie "Eros". Carrara-Marmor. Leichte Gebrauchsspuren. Das Stück wird etwa 15 Tage nach Zahlungseingang verfügbar sein. Abmessungen: 72 x 45 x 54 und 40 x 46 x 54 cm. Angelo Mangiarotti schloss 1948 sein Architekturstudium am Polytechnikum in Mailand ab und begann seine berufliche Laufbahn in den USA, wo er am Wettbewerb für den "LOOP" in Chicago teilnahm. Während seines Auslandsaufenthalts lernte er Frank Lloyd Wright, Walter Gropius, Mies van der Rohe und Konrad Wachsmann kennen. Nach seiner Rückkehr aus den Vereinigten Staaten beschloss er, zusammen mit Bruno Morassutti sein eigenes Studio in Mailand zu eröffnen. Im Jahr 1989 eröffnete er das in Tokio ansässige Büro Mangiarotti & Associates, und von 1986 bis 1992 war er künstlerischer Leiter von Colle Cristalleria. Parallel zu seiner beruflichen Tätigkeit, die ihn dazu brachte, seine Werke in Büchern, Fachzeitschriften und Zeitungen zu veröffentlichen, lehrte er an italienischen und ausländischen Universitäten, beispielsweise am Illinois Institute of Technology in Chicago und am Higher Institute of Industrial Design in Venedig. Angelo Mangiarottis Designtätigkeit, deren theoretische Grundlagen in dem 1987 erschienenen Buch "In nome dell'architettura" (Im Namen der Architektur) dargelegt wurden. Obwohl die Sprache der Architektur verwendet wird, um eine neue Beziehung zwischen Mensch und Umwelt auszudrücken, schreibt Mangiarotti der plastischen Forschung eine ganz besondere Rolle in seiner Tätigkeit als Designer zu. Seine Studien, die er stets mit vollem Respekt für die Eigenschaften der Materialien durchführte, zielten darauf ab, die Form des Objekts als eine Eigenschaft des Materials zu definieren. Im Fall seiner Serie "Eros" machen die Schwerkraft und die Gestaltung jeder Struktur diese Stücke zu wahren Werken des Designs und der Genialität. Die Aufhängung des Sockels wird durch die konische Form des Trägers erreicht, der in völliger Geradlinigkeit das Brett blockiert, das durch eine Einlage an einem strategischen Punkt blockiert wird, wodurch das gleiche Gewicht des Materials als Gleichgewicht ausgeübt wird.