Wochenblatt
für die Amtsbezirke Offenburg, Oberkirch, Achern, Rheinbischofsheim,…

Beschreibung

Wochenblatt für die Amtsbezirke Offenburg, Oberkirch, Achern, Rheinbischofsheim, Kork, Gengenbach, Haslach und Wolfach. Jg. 1848. Offenburg, Otteni 1848. Kl.4°. Mit zahlr. kl. Holzst.-Vign. 782 S. Pbd. d. Zt. (Beschabt u. best.). Enthält sämtliche 89 Nummern (7. Januar bis 29. Dezember 1848). - Interessanter u. kompl. Revolutions-Jahrgang mit vielen aktuellen Nachrichten zum politischen Tagesgeschehen (u.a. "Robert Blum's letzte Stunden"). Außerdem öffentliche Bekanntmachungen, Anzeigen (u.a. Verkauf eines "Daguerreotyp-Instruments"), Miscellen, Kirchenbuchs-Auszüge, sehr zahlr. Angebote von Reedereien u. Agenturen für Auswanderungswillige (nach Nordamerika), etc. - Versch. stark stockfleckig u. gebräunt, tls. etw. tintenfleckig, tls. kl. Fehlst. (Buchstabenverlust). - Selten.

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Wochenblatt für die Amtsbezirke Offenburg, Oberkirch, Achern, Rheinbischofsheim, Kork, Gengenbach, Haslach und Wolfach. Jg. 1848. Offenburg, Otteni 1848. Kl.4°. Mit zahlr. kl. Holzst.-Vign. 782 S. Pbd. d. Zt. (Beschabt u. best.). Enthält sämtliche 89 Nummern (7. Januar bis 29. Dezember 1848). - Interessanter u. kompl. Revolutions-Jahrgang mit vielen aktuellen Nachrichten zum politischen Tagesgeschehen (u.a. "Robert Blum's letzte Stunden"). Außerdem öffentliche Bekanntmachungen, Anzeigen (u.a. Verkauf eines "Daguerreotyp-Instruments"), Miscellen, Kirchenbuchs-Auszüge, sehr zahlr. Angebote von Reedereien u. Agenturen für Auswanderungswillige (nach Nordamerika), etc. - Versch. stark stockfleckig u. gebräunt, tls. etw. tintenfleckig, tls. kl. Fehlst. (Buchstabenverlust). - Selten.

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Emailleschild Radio Lumuphon 1930er Jahre, undeutlicher Herstellervermerk C. Robert Dold Offenburg-Baden sowie Bezeichnung Ferro-Email, hochrechteckiges, fast planes Schild, mehrfarbig emailliert, Verkaufsstellenhinweisschild für Radiogeräte, stärke Altersspuren, Substanzverluste, Z 2, Maße 38 x 56 cm.

Schätzw. 1 000 - 1 500 EUR

Jean Criton (1930-2022) La Nuit gonflable 1971 Öl auf Leinwand unten rechts signiert und datiert, auf der Rückseite betitelt 130 x 97 cm Jean Criton wurde 1930 in Paris geboren. Mit knapp 17 Jahren trat er in die Académie Charpentier ein, wo er sich mit Bernard Réquichot anfreundete. Die beiden trennten sich nie wieder: 1950 schlossen sie die École des Beaux-Arts in Paris mit dem ersten Platz ab. Zunächst von Jacques Villon und Vieira da Silva beeinflusst, engagiert er sich ab 1956 voll und ganz für die lyrische Abstraktion - und das mit Erfolg! Anschließend kaufte er mit seiner Frau, die ebenfalls Künstlerin war, Dominique d'Acher und seinem Freund Bernard Réquichot ein Haus im Luberon... Doch das Jahr 1961 markierte einen endgültigen Wendepunkt: Réquichot beging Selbstmord und Jean Criton entdeckte das Werk von Francis Bacon. Nach und nach nimmt er die Figuration in seine Werke auf und verlässt sie nicht mehr. Pierre Restany lädt ihn ein, zusammen mit Martial Raysse an der Biennale von Paris teilzunehmen, seine Werke werden immer farbenfroher, es erscheinen Fleisch, Augen, Körper... in den 70er Jahren stellt er neben den großen Namen der narrativen Figuration aus (Monory, Aillaud, Klasen, Rancillac, Stämpfli etc.) und die verstümmelten Körperteile erscheinen in architektonischen Kulissen, die bald einer langen Reihe von imaginären Gebäuden und Orten Platz machen, die den besten Science-Fiction-Szenarien würdig sind... Bald bleiben nur noch die Linien und eine Rückkehr zur strikten Abstraktion Ende der 1990er Jahre. Hier ein Gemälde aus dem Jahr 1971, das aus einer Reihe von Werken stammt, die 1961, in der Zeit der Rückkehr zur Figuration, begonnen wurden. Jean Criton erforscht darin den Körper und die Organe in engen Bildausschnitten, in denen Riemen sie einengen und Gitter sie einschließen. Eine nie beobachtete dystopische Welt, die nur dem Künstler gehört, in der man die Präzision der Zeichnung bewundern kann: Perspektiven, Reliefs, die an Schwellungen erinnern, Schatten, die Wesen zum Leben erwecken, obwohl sie nicht existieren. Criton wagt und prophezeit, dass seine Gemälde wie ein Science-Fiction-Schriftsteller, dessen Schriften wahr werden, heute gemalt werden könnten und stolz auf den weißen Wänden der Galerien für zeitgenössische Kunst bei den vielversprechendsten jungen Künstlern hängen würden!

Startpreis 100 EUR

Paul FORT (1872-1960) 2 eigenhändig unterschriebene Briefe Paris, 20. September 1915 und 13. Februar 1930. 2 S. und 2 Halbseiten, in-8. Beiliegender Umschlag für den auf 1830 datierten Brief. Am 20. September 1915 teilte er M. Lecherbonnier mit: "Mehrere Brieffreunde, die sich für mein Kriegsbulletin "Poème de France" interessieren, raten mir, es Ihnen mitzuteilen, vielleicht werden Sie mir die Gnade erweisen, einer seiner Leser zu werden j'écris ave c Fieber, ich schreibe mit meinem ganzen Glauben "rächende Lieder" über diesen schrecklichen und erhabenen Krieg, - ach! "rächende". C'est pour moi une nécessité morale: je suis rémois, né juste en face de la cathédrale assassiné, ce qui me donne un peu grâce d'état pour fusticter l'allemand"; am 13. Februar 1930 schickte er auf Anraten von Brieffreunden Fort an M. L. Picard "ce nouvel ouvrage tiré à petit nombre d'exemplaires: l'Amour enfant de Bohême, qui bientôt va paraître avec un frontispice de Zuloaga et des vignettes de Severini. Sie würden mir sehr schmeicheln, wenn dieser Band - in dem der Autor der "Balades Françaises" und der "Compères du Roi Louis" versucht hat, wenn schon nicht sein Genie, so doch zumindest das, was man ihm an Herz und Talent zutraut, unterzubringen - die Gnade hätte, Sie zu interessieren ()".

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[Tod des Herzogs von Berry] Satz von 6 Stichen zum Ruhm des Herzogs von Berry und zum Gedenken an seinen erbaulichen Tod. - Den Mânes des Augustus und Königlichen Opfers! - Gnade! Gnade für den Mann, der mich geschlagen hat! - Tod von SAR Monseigneur le duc de Berry. - Heu! Negare deum edocti principes necare discunt ["Ach, die, denen man beibringt, Gott zu leugnen, lernen zu töten]. - Denkmal für Seine Königliche Hoheit, den Herzog von Berry - Entwurf eines Denkmals, das in der Rue Rameau auf der Schwelle der Tür errichtet werden soll, an der der tödliche Schlag auf Monseig. le Duc de Berry ausgeführt wurde(...). Verschiedene Techniken, Autoren und Formate, in Blättern

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