Beschreibung

Sannazaro,J.

Arcadia. Nuovamente corretta, & ornata dal une annotationi da T. Porcacchi... Venedig, Bonfadino 1599. Kl.8°. 280 S. - ╔Angebunden: Ders.╗ Rime. Ebda. 1599. 96 S. Hprgt. d. Zt. mit Rsch. (Berieb., Rckn. etw. beschäd.). - I. Seltene Ausgabe des Hirtenromans. - Gebrauchsspuren.

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REMBRANDT BUGATTI (1884-1916) Drei schreitende Panther signiert, datiert 'R Bugatti 905', bezeichnet '- Al sig. A A. Hébrard che l'arte e il nome mio fece. -' und trägt den Stempel des Gießers 'Cire Perdue. A.A. Hébrard' (auf der Terrasse). Bronze mit braun nuancierter Patina signiert, datiert 'R Bugatti 905', beschriftet '-Al sig. A A. Hébrard che l'arte e il nome mio fece.-' und gestempelt mit der Gießmarkierung 'Cire Perdue. A.A. Hébrard' (auf der Basis) Bronze mit gemischter brauner Patina 24 x 150 x 23 cm. 9 7/16 x 59 1/16 x 9 1/16 in. Dieses um 1905 entworfene und ausgeführte Werk ist ein Einzelstück. Dieses um 1905 entworfene und ausgeführte Werk ist ein Einzelstück. Fußnoten: Dieses Werk ist im Rembrandt Bugatti Repertoire registriert und wird von einem Echtheitszertifikat begleitet. This work is recorded in the archives of the Rembrandt Bugatti Repertoire and is offered together with a certificate of authenticity. Herkunft Sammlung Adrien-Aurélien Hébrard. Privatkollektion (durch Nachkommenschaft). Privatkollektion (von dieser um 1970 erworben). Ausstellungen Paris, Salon d'automne, Collection A.-A. Hébrard, 1905, Nr. 259, (betitelt Les panthères). Lausanne, Galerie Paul Vallotton, Rembrandt Bugatti, Mai 1965. Brüssel, Galerie Le Brun und Maison L'Ecuyer, Rembrandt Bugatti, sculpteur animalier, 10. Januar 1967 - 10. Januar 1968. Bibliografie V. Fromanger, Rembrandt Bugatti. Répertoire monographique. Une trajectoire foudroyante, Paris 2016, Nr. 126, (abgebildet auf dem Titelbild (Ausschnitt), S. 52 & 53, S. 89, S. 298 & 299 (Ausschnitt)). 'To Mr. A.A. Hébrard, der den Künstler und den Menschen geschaffen hat.' 'To Mr A.A. Hébrard who created the artist and the man' (An Herrn A.A. Hébrard, der den Künstler und den Menschen schuf). Drei schreitende Panther von Rembrandt Bugatti ist eine in jeder Hinsicht meisterhafte Skulptur. Dieses ikonische, 150 cm lange Werk, das der Künstler um 1905 im Alter von 21 Jahren ausführte, ziert wenig überraschend das Titelbild des monografischen Verzeichnisses der Werke des Künstlers von Véronique Fromanger. Mit einer italienischen Widmung an Hebrard: "Al'sig. AA Hebrard che l'arte e il nome mio fece", seinem Gießer und Mäzen, ist diese Skulptur der Drei schreitenden Panther ein Einzelstück. Hebrard war sich bewusst, dass er eines der Meisterwerke des Künstlers besaß, und bewahrte sie stets in seiner Sammlung auf, bevor sie an seine Erben weitergegeben wurde. Danach blieb es bei einem großen Sammler bis heute, wo es zum allerersten Mal öffentlich versteigert wird. Rembrandt Bugatti wurde 1884 in Mailand geboren und wuchs in einem Umfeld intensiver künstlerischer Emulation auf: Sein Onkel Giovanni Segantini und Paul Troubetzkoy, ein Freund der Familie, die beide Künstler waren, ermutigten ihn, diesen Weg einzuschlagen. Auch sein Vater, Carlo Bugatti, ein Möbeldesigner, der architektonische und tierische Elemente miteinander verband, bildete ihn in seinem Atelier aus und gab sein Wissen an ihn weiter. Bugatti erkundet verschiedene Medien: Zeichnung, Holz, Metall, Stein, Gips und Plastilin. Das Jahr 1901 markiert einen Wendepunkt in seinem künstlerischen Leben. Während eines Aufenthalts in den Schweizer Bergen mit seinem Onkel Segantini, inspiriert von dem, was er sieht, modelliert er zum ersten Mal freihändig Ritorno dal pascolo, vier Kühe, die hintereinander gehen und von einem Bauern geführt werden. Der Künstler, der von seiner Umgebung beseelt ist und Tiere liebt, stellt auch seine Haushunde dar. Bugatti formt die Anfänge dessen, was sein ganzes künstlerisches Leben lang sein Ziel sein sollte: die Persönlichkeit, den Charakter und die Emotionen der Tiere, die er so sehr liebt und denen er sich so nahe fühlt, viel näher als den Menschen, in der Flüchtigkeit des Augenblicks einzufangen. Bugatti beschränkte sich nicht auf Haustiere, sondern entdeckte die Zoos in Paris und Antwerpen und erweiterte seinen künstlerischen Korpus um die Darstellung von Wildtieren, die er nach und nach zähmte, indem er sie fütterte, mit ihnen sprach und die meiste Zeit unter ihnen verbrachte. 1903 ließ sich Bugatti in Paris nieder und begann, die Menagerie im Jardin des plantes zu besuchen. Er beobachtete die exotische Tierwelt, die die größte Inspiration seines Lebens darstellte, mit großer Ergriffenheit und Faszination. Tiere wie der Ameisenbär, der Tapir, der Storch, der Marabu, der Yak, die Greifvögel und das Känguru traten zum ersten Mal als geschnitzte Sujets in die europäische Kunstgeschichte ein. Sein Interesse richtet sich auf die großen Raubtiere und unter ihnen die Raubkatzen. Er kommt täglich, um das Leben der Raubkatzen zu teilen. Er lernt jeden einzelnen Panther kennen, seine Charaktere, seine Körperhaltung und seine Interaktionen. Dank seines scharfen Blicks, seiner schnellen Auffassungsgabe und seiner außergewöhnlichen Tierliebe gestaltet er diese Raubkatzen, die er als "seine Lebens- und Arbeitsgefährten" betrachtet, freihändig und vor Ort. In ihrem Buch erklärt Véronique Fromanger: "Bugatti modelliert sein Motiv auf dem v

ROJAS (Fernando de)]. CELESTINA, tragicomedia di Calisto et Melibea, tradotta de lingua castigliana in italiano idioma. Nuovamente ampliata & corretta. Vinegia, Francesco di Alessandro Bindoni & Mapheo Pasini, compagni, 1531. Ein Band in 12 Seiten mit 120 ff. aus kirschrotem Maroquin, verziertem Rückenschild und goldgeprägtem Schnitt (Einband aus dem 20. Jahrhundert, signiert von R. Gozzi Modena). Rücken leicht beschädigt, aber sehr gutes Exemplar. Äußerst seltene Ausgabe, die Fouché-Delbosc und Palau (51192) unbekannt geblieben ist, die beide eine von Melchior Sessa gedruckte Ausgabe von 1531 mit 112 ff. zitieren. Brunet I, 1723 zitiert eine venezianische Ausgabe von 1531, ohne weitere Angaben zu machen. Handelt es sich hierbei um unsere Ausgabe? Dasselbe gilt für Salva, 1160. La Celestina, die 1499 erschien, ist das spanische Buch, das nach Don Quijote am universellsten verbreitet und gefeiert wurde. Der Plan dieser Komödie, die in den letzten Ausgaben 22 Akte umfasst, ist äußerst einfach: Calixte, der von Melibée zurückgewiesen wird, wendet sich an die Celestina, eine alte Heiratsvermittlerin, die in der Liebe den widerspenstigen Willen zu beugen weiß. Sie taucht aus der trüben Welt der Prostituierten und Raufbolde auf, in der sie sich bewegt. Sie kündigt jenen pittoresken, aber trivialen Realismus an, der im pikaresken Roman triumphieren wird. Deshalb bezeichnet Cervantes dieses Buch als "göttlich, wenn das Menschliche darin ein wenig mehr im Schatten geblieben wäre." (Laffont-Bompiani, I, S. 346).